Im Zeltlager Hückelhoven wurden zahlreiche Kinder wegen Dehydrierung behandelt. Ein Kind musste ins Krankenhaus.
Die extreme Hitze, die zurzeit in Nordrhein-Westfalen herrscht, hat auch das Zeltlager in Hückelhoven-Brachelen betroffen. Laut Angaben der Feuerwehr wurden die 10- bis 15-jährigen Kinder, die aus verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens angereist waren, aufgrund von ungenügender Flüssigkeitsaufnahme dehydriert. Ein Kind musste zur Behandlung in eine Klinik gebracht werden.
Die Betreffenden hatten an Ferienspielen auf dem Zeltplatz teilgenommen. Von den 63 betroffenen Kindern mussten 14 das Lager vorzeitig verlassen und wurden von ihren Eltern abgeholt. Für die verbleibenden Kinder genügte es, ausreichend Wasser zu trinken, um sich zu erholen, wie Josef Loers, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Hückelhoven, dem WDR mitteilte.
Loers erklärte, dass die Dehydrierung vor allem auf „jugendlichen Leichtsinn“ zurückzuführen sei. Die Betreuer vor Ort seien nicht verantwortlich zu machen. Im Angesicht der fortdauernden hohen Temperaturen in der Region ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie gefährlich hohe Temperaturen für Kinder sein können, besonders wenn sie sich aktiv im Freien aufhalten.
Quelle: WDR
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.