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Zunahme illegaler Autorennen in NRW: Polizei verzeichnet alarmierende Zahlen

Im ersten Halbjahr 2025 registrierte die Polizei in NRW 1.252 illegale Autorennen, bei denen zwei Menschen starben.

Illegale Autorennen in Nordrhein-Westfalen

Die Statistik der Polizei in Nordrhein-Westfalen ist alarmierend: Im ersten Halbjahr 2025 wurden 1.252 illegale Autorennen registriert. Dabei gab es 320 Unfälle mit zwei Todesopfern. Diese Zahlen sind Teil eines besorgniserregenden Trends, wie auch die Rheinische Post berichtet.

Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Anstieg zu erkennen. Im gesamten Jahr 2024 verzeichnete die Polizei 2.270 illegale Autorennen, die zu 578 Unfällen führten, und es gab 15 Todesfälle. Dies stellt den höchsten Wert seit der Einführung der speziellen Strafbestimmung gegen illegale Autorennen im Jahr 2017 dar.

Ursachen für die Zunahme

Das NRW-Innenministerium führt die steigenden Zahlen auf mehrere Faktoren zurück. Zum einen gibt es ein verändertes Verhalten, insbesondere von jungen Erwachsenen, die durch solche Rennen Aufmerksamkeit erlangen wollen. Zum anderen haben technische Fortschritte bei Fahrzeugen dazu geführt, dass die Polizei illegale Rennen genauer nachweisen kann. Moderne Fahrzeuge speichern eine Vielzahl von Fahrdaten, die bei der Aufklärung von Vergehen genutzt werden können.

Maßnahmen der Polizei

Um illegalen Rennen entgegenzuwirken, setzt die Polizei in Nordrhein-Westfalen auch auf präventive Maßnahmen. Bei Feststellungen müssen die Fahrer mit Strafen rechnen, die zusätzlich zur Beschlagnahmung von Autos und Führerscheinen führen können. Im vergangenen Jahr wurden 363 Fahrzeuge und ebenso viele Führerscheine sichergestellt.

Des Weiteren werden präventive Aufklärungsprogramme wie „Crash Kurs NRW“ in Schulen angeboten, um junge Menschen über die Gefahren illegaler Autorennen zu informieren. Bislang haben mehr als eine Million Schüler an diesem Programm teilgenommen.

Kritik an Präventionsmaßnahmen

Die steigenden Zahlen illegaler Autorennen werfen ein Licht auf eine komplexe Problematik, die nicht nur durch repressive Maßnahmen, sondern auch durch Aufklärung angegangen werden sollte.

Quelle: WDR, Rheinische Post, Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

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