Tierschützer in Gerresheim suchen Unterstützung für die Fütterung von wilden Katzen im Quellenbusch.
Eine kleine Gruppe von Tierschützern setzt sich um die wilden Katzen im Quellenbusch in Gerresheim. Diese Katzen wurden ausgesetzt, zurückgelassen oder haben sich verwildert, und leben unter schwierigen Bedingungen. Viele der Tiere sind hungrig, krank und nicht kastriert. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wurde die Interessengemeinschaft „Katzen in Gerresheim“ ins Leben gerufen, die sich seit Jahren um das Wohl dieser Tiere kümmert.
Regelmäßige Fütterung und Pflege
Die Tierschützer fangen die Katzen ein, lassen sie beim Tierarzt kastrieren, und sorgen dafür, dass sie täglich Futter, Entwurmung und nötige medizinische Betreuung erhalten. Angesichts der stetig wachsenden Gruppe von Katzen ist jedoch dringend Hilfe gefragt. Brigitte Regitz, eine der engagierten Tierschützerinnen, sucht nach neuen Mitstreitern, die bereit sind, sich regelmäßig bei der Fütterung der Tiere zu beteiligen. Dabei wären vor allem Rentner willkommen, die einmal pro Woche Zeit aufbringen können.
„Die Katzen sind fast alle sehr zutraulich und lassen sich streicheln“, berichtet Regitz. Ein Beispiel dafür ist Carlo, ein besonders anhänglicher Kater, der mit Freudenschreien empfangen wird. Interessierte, die in der Nähe wohnen und über ein Auto verfügen, könnten sich unter der Telefonnummer 0211/9292567 oder per E-Mail unter katzen-in-gerresheim@web.de melden.
Die Unterstützung der Gemeinschaft ist entscheidend, um den wilden Katzen ein besseres Leben zu ermöglichen und zugleich die über die Jahre gewachsene Gemeinschaft zu festigen.
Quelle: Rheinische Post
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