In Neuenkirchen kam es zu einem Brand in einer Geflüchtetenunterkunft, niemand wurde verletzt. Das Gebäude bleibt unbewohnbar.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, am 18. August 2025, hat in einer Unterkunft für Geflüchtete in Neuenkirchen ein Feuer gewütet. Um 00:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Rauchmelder in der kommunalen Unterbringungseinrichtung an der Mesumer Straße aktiviert hatte.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits komplett in Flammen. Die Feuerwehr warnte die Bevölkerung, dass es zwar keine Gesundheitsgefahr gebe, jedoch alle Fenster geschlossen bleiben sollten, um eine Ausbreitung des Brandgeruchs zu verhindern.
Alle Bewohner konnten die Unterkunft unverletzt verlassen. Schäden an benachbarten Gebäuden wurden nicht festgestellt. Die Warnung wegen des Brandgeruchs wurde um 4 Uhr aufgehoben, jedoch dauern die Nachlöscharbeiten weiterhin an, wodurch die Mesumer Straße zwischen Westfalenring und Harumer Straße vorübergehend gesperrt ist.
Nach ersten Einschätzungen ist das Haus derzeit unbewohnbar. Die betroffenen Bewohner werden in einer anderen Einrichtung in Neuenkirchen untergebracht. Bislang gibt es keine Informationen zur Brandursache, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: WDR, Polizei Kreis Steinfurt, Feuerwehr Neuenkirchen
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