Feuerwehr und Polizei fanden in Leverkusen nach einem Brand Drogen sowie Schusswaffen. Ein 41-Jähriger wurde festgenommen.
Am Sonntagabend, dem 17. August, wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in Leverkusen-Schlebusch gerufen. Gegen 17.30 Uhr öffneten die Einsatzkräfte die Wohnungstür gewaltsam und konnten die Flammen schnell löschen. In der betroffenen Wohnung stießen Feuerwehrleute in einem Arbeitszimmer auf größere Mengen an Betäubungsmitteln sowie mehrere Schusswaffen, darunter ein Maschinengewehr.
Zusätzlich wurden Feinwaagen und Munition in verschiedenen Zimmern sichergestellt. Am Montagvormittag erschien der 41-jährige Bewohner auf der Polizeiwache, um seinen Wohnungsschlüssel abzuholen. Er wurde daraufhin festgenommen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie das Kriegswaffenkontrollgesetz aufgenommen. Der Mann, der bislang kaum mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, wird einem Haftrichter vorgeführt.
Verletzt wurde beim Brand niemand, jedoch ist das Arbeitszimmer nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist bislang unklar und wird weiterhin untersucht.
Polizei Köln
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