Die Polizei Dortmund informiert über die Einschulung und Smartphone-Nutzung für Kinder.

Reicht vielleicht auch ein Klapphandy für Kinder?

In Zusammenhang mit der Einschulung von Kindern diskutieren viele Eltern, ob ein Smartphone sinnvoll ist. Das Kriminalkommissariat Prävention/Opferschutz des Polizeipräsidiums Dortmund weist auf die Gefahren hin, denen Kinder im digitalen Raum ausgesetzt sind. Dabei gibt es keine klare Altersangabe zur Übergabe eines Smartphones. Wichtiger ist der Entwicklungsstand des Kindes und seine Fähigkeit, mit strafbaren Inhalten wie Pornografie oder Gewaltdarstellungen im Internet umzugehen.

Wenn Eltern ein Smartphone in Betracht ziehen, kann ein Mediennutzungsvertrag hilfreich sein, um Regeln für die Mediennutzung festzulegen und ein bewusstes Medienverhalten zu fördern. Zudem sollten technische Kinderschutzeinstellungen sowohl bei Smartphones als auch bei Spielkonsolen genutzt werden. Regelmäßige Gespräche mit den Kindern über ihre Online-Aktivitäten sind ebenfalls wichtig. Eltern sollten gemeinsam mit ihren Kindern die Geräte auf unangemessene Inhalte überprüfen.

Für Grundschulkinder könnte auch ein einfaches Klapphandy für Anrufe und SMS ausreichen. Das Kriminalkommissariat empfiehlt darüber hinaus, strafbare Inhalte, die in Klassenchats geteilt werden, bei der Polizei anzuzeigen. Anzeigen können in der nahegelegenen Polizeiwache oder online über die Internetwache erstattet werden.

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