Die Polizei warnt vor steigenden Fällen von Kettentricks, die gezielt ältere Personen im Duisburger Stadtgebiet betreffen.
In Nordrhein-Westfalen und weiteren Bundesländern ist eine steigende Zahl an Betrugsfällen durch den sogenannten „Kettentrick“ zu beobachten. Diese Masche richtet sich insbesondere gegen ältere Menschen, vor allem Frauen, und geschieht häufig auf offener Straße.
In den letzten Wochen sind im Duisburger Stadtgebiet vermehrt Vorfälle dieser Art gemeldet worden. Tätergruppen operieren in der Regel aus Fahrzeugen heraus und wählen gezielt Passanten mit sichtbarem Schmuck aus.
Der Betrug läuft meist nach einem bestimmten Schema ab: Die Täter sprechen ihre Opfer unter einem harmlosen Vorwand an, um sie näher an das Fahrzeug zu locken. Dabei kann es vorkommen, dass weibliche Täter Handkontakt suchen oder vermeintliche Geschenke anbieten, um den echten Schmuck der Opfer zu entwenden. Anschließend fliehen die Täter meist schnell mit ihrem Fahrzeug vom Tatort.
In einigen Fällen kommt es auch zu gewaltsamen Übergriffen, wenn das Opfer auf den Diebstahl reagiert. Die Polizei empfiehlt, immer genügend Abstand zu bewahren, misstrauisch gegenüber unerwarteten Geschenken zu sein und bei Bedrängnis nach Hilfe zu rufen. Verdächtige Fahrzeuge und deren Kennzeichen sollten notiert und der Polizei gemeldet werden.
Polizei Duisburg
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