Ein verdächtiger Umschlag löste einen Feuerwehr-Großeinsatz in Menden aus. Die Untersuchung ergab keine Gefährdung.
Am Mittwochmittag wurde am Rathaus in Menden ein größerer Feuerwehreinsatz ausgelöst, nachdem ein verdächtiger Briefumschlag eingegangen war. Ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung hatte nach dem Kontakt mit diesem Umschlag allergische Reaktionen wie Husten und Hautausschläge gezeigt und wurde daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Feuerwehr sorgte umgehend dafür, dass alle Anwesenden im Rathaus in Sicherheit gebracht wurden. Eine spezielle Task Force der Feuerwehr Dortmund übernahm die Untersuchung des verdächtigen Umschlags. Aufgrund der unklaren Situation wurden umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen und der Bereich um das Rathaus sowie eine angrenzende Straße abgesperrt.
Die Experten der Feuerwehr führten die chemischen Analysen des Umschlags in einem mobilen Labor durch. Am Abend konnte Entwarnung gegeben werden: Die Messungen ergaben lediglich die Präsenz geringster Mengen eines Pflanzenschutzmittels, das die allergischen Reaktionen hervorgerufen hatte. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen schließt die Polizei einen kriminellen Akt aus.
Insgesamt waren rund 50 Feuerwehrleute und zahlreiche Polizisten bis zum frühen Abend im Einsatz. Der Vorfall beschäftigte nicht nur die örtlichen Einsatzkräfte, sondern rief auch eine breite Aufmerksamkeit in den Medien hervor.
Quelle: WDR
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