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Köln: Geplante Vollsperrung wichtiger Straßen ab 2028

Im Jahr 2028 sollen vier Hauptstraßen in Köln wegen Brückensanierungen monatelang gesperrt werden. Umleitungen sind noch nicht festgelegt.

Köln: Geplante Vollsperrung wichtiger Straßen ab 2028

Im Jahr 2028 plant die Deutsche Bahn umfangreiche Sanierungsarbeiten, die auch signifikante Auswirkungen auf den Straßenverkehr in Köln haben werden. Betroffen sind vier zentrale Verkehrsadern: die Luxemburger, Venloer, Vogelsanger und Zülpicher Straße. Dies berichtet Rundschau Online.

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Juli 2028 beginnen und sich über viele Monate erstrecken. Die konkrete Dauer der Sperrungen steht jedoch noch nicht fest. Ein Bahnsprecher teilte mit, dass die Bauarbeiten erforderlich sind, um mehrere Brücken gleichzeitig zu sanieren. Diese Brücken sind denkmalgeschützt, was die Planungen komplizierter macht.

Verkehrschaos droht

Die Sperrungen könnten das Verkehrsaufkommen in der Kölner Innenstadt erheblich beeinträchtigen, insbesondere für Pendler aus dem Umland. Der ADAC Nordrhein fordert bereits, dass alternative Verkehrslösungen geprüft werden, um einen Anstieg des Autoverkehrs zu vermeiden. Vertreter der Grünen haben ebenfalls die Notwendigkeit betont, Alternativen zu erarbeiten und den öffentlichen Nahverkehr auszubauen.

Aktueller Stand der Planungen

Bisher gibt es noch keine konkreten Verkehrsführungspläne von Seiten der Deutschen Bahn. Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) sind in die Planung eingebunden, jedoch sind Details zu den Umleitungen und Ersatzverkehren noch unklar. Es wurde angemerkt, dass wichtige Stadtbahnlinien während der Bauzeit besonders betroffen sein könnten.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) hat die anstehenden Vollsperrungen als erhebliche Herausforderung für die Kölner Wirtschaft identifiziert. Laut IHK ist es wichtig, frühzeitig ein belastbares Verkehrskonzept zu erstellen, das alle betroffenen Verkehrsteilnehmer berücksichtigt, um einen Kollaps des öffentlichen und privaten Verkehrs zu vermeiden.

Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass die bevorstehenden Sanierungsarbeiten der Deutschen Bahn sowohl für den Autoverkehr als auch für den öffentlichen Nahverkehr erhebliche Planungsherausforderungen mit sich bringen. Die Vorbereitungen zur Entwicklung eines funktionierenden Verkehrskonzepts sind unerlässlich, um die negativen Auswirkungen auf die Mobilität in Köln zu minimieren.

Quelle: WDR, dpa und Rundschau Online

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