Die zweite Etappe der Deutschlandtour führte von Herford nach Arnsberg und zog zahlreiche Zuschauer an.
Die zweite Etappe der Deutschlandtour fand am Freitag statt und führte die Radrennfahrer von Herford nach Arnsberg. Die Strecke betrug 190 Kilometer und zog eine große Anzahl von Zuschauern an, die die Athleten lautstark anfeuerten.
Bereits vor dem Start in Herford herrschte reges Treiben, als sich die Reisebusse der teilnehmenden Teams an der Strecke versammelten. Viele Radrennfans, wie die Berlinerin Ulrike, hatten sich auf den Weg gemacht, um den Profi-Radsport hautnah zu erleben. „Das ist hier gerade wie eine Boxengasse. Alle Busse stehen hier und dann kann man die Radprofis hautnah sehen“, erklärte sie.
Auch die Ehrenamtlichen spielten eine wichtige Rolle bei der Organisation der Veranstaltung. Rund 250 Helfer waren im Einsatz, um die Rennstrecke freizuhalten und die Zuschauer zu betreuen. Eine von ihnen, Svenja Langheim, half als Streckenposten und sammelte Autogramme der Fahrer: „Ich gucke Radrennen schon lange und bin ein totaler Fan. So kann ich auch etwas zurückgeben und bin so nah dran an den Profis“, sagte sie.
Ein Highlight der Etappe war das Hermannsdenkmal, das den ersten steilen Anstieg darstellte. Hier versammelten sich hunderte Zuschauer, um die Rennfahrer anzufeuern. „Wir haben viele Fahrradfans in der Familie, aber noch nie ein Radrennen live gesehen“, berichtete Neele Gohde, die zusammen mit ihrer Familie vor Ort war.
Nach der anspruchsvollen Strecke führte die Tour über Paderborn ins Sauerland bis nach Arnsberg. Auch dort war die Stimmung hervorragend, als die Radprofis schließlich ihr Etappenziel erreichten. Die ersten drei Fahrer, die das Ziel erreicht haben, waren Jhonathan Narvaez aus Ecuador, Riley Sheehan aus den USA und Sören Wärenskjold aus Norwegen, die für die 189 Kilometer eine Zeit von vier Stunden und 27 Minuten benötigten.
Diese Etappe der Deutschland Tour wurde von der Berichterstattung des WDR begleitet, die die Begeisterung und das Engagement der Zuschauer sowie der Helfer in den Mittelpunkt stellte.
Quelle: WDR, dpa
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