Nach einem Brand im Belgischen Viertel wurde eine Person schwer verletzt in eine Klinik geflogen. Rettungskräfte waren im Einsatz.
Am Samstag, dem 23. August, wurde die Kölner Feuerwehr gegen 12.20 Uhr zu einem Einsatz in die Lütticher Straße im Belgischen Viertel gerufen. Aus einer Wohnung wurde eine Person geborgen, die schwere Brandverletzungen erlitten hatte.
Der Rettungshubschrauber landete aus Platzgründen am Aachener Weiher, um die verletzte Person schnellstmöglich in eine Spezialklinik nach Aachen zu transportieren. Ein Sprecher der Feuerwehr bestätigte, dass der Notruf vom Bewohner selbst über einen Hausnotrufknopf abgesetzt wurde. Zeitgleich ging ein weiterer Notruf in der Leitstelle ein, was dazu führte, dass die Rettungskräfte sofort unter dem Einsatzstichwort „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ ausrückten.
Vor Ort rückten die Feuerwehrkräfte unter Atemschutz ins dritte Obergeschoss vor, wo sie eine Person in brennender Kleidung und einen Kleinbrand in der Küche vorfanden. Die anwesenden Feuerwehrleute löschten umgehend das Brandopfer ab und leisteten im Treppenhaus erste medizinische Hilfe.
Nach der Erstversorgung wurde die schwer verletzte Person per Rettungswagen zum Aachener Weiher gebracht, wo der Rettungshubschrauber bereits wartete.
Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Die Polizei Köln hat mittlerweile die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Insgesamt waren etwa 45 Einsatzkräfte und 14 Fahrzeuge im Einsatz.
Gesicherte Informationen über das Alter, Geschlecht und den aktuellen Gesundheitszustand der verletzten Person sind derzeit noch nicht verfügbar.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
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