Hunderten Einsatzkräften beüben in Essen den Ernstfall einer Bombendrohung im Fußballstadion. Übungsszenario realistisch gestaltet.
Am Sonntag, den 24. August 2025, fand im Stadion von Rot-Weiss Essen eine umfangreiche Übung der Polizei, Feuerwehr und des Johanniter-Hilfswerks statt. Bei dieser Simulation wurde ein Anschlag auf das Fußballstadion an der Hafenstraße geprobt.
Etwa 400 Statisten und mehrere hundert Einsatzkräfte waren in das Szenario eingebunden. Die Übung war so realistisch wie möglich gestaltet: Die Einsatzkräfte wurden erst am Morgen in Kenntnis gesetzt, um das Zusammenspiel unter den verschiedenen Organisationen realistisch zu testen. Auf der Westtribüne des Stadions versammelten sich zahlreiche Statisten, um die Szenerie zu beleben.
Zu Beginn der Übung ertönte ein lauter Knall, gefolgt von einer Rauchsäule. Daraufhin setzten die Statisten einen hektischen Rückzug in Bewegung, begleitet von Geräuschen panisch schreiender Menschen. Die Einsatzkräfte waren darauf trainiert, sowohl Verletzte zu versorgen als auch die fiktiven Täter zu stellen.
Für die Übung wurde eine Atmosphäre geschaffen, die vergleichbar mit einem echten Spielbetrieb war, obwohl die Zuschauerzahl nicht dem Rekord eines regulären Spiels entsprach. Bei dieser Art von Übungen wird die koordinierte Reaktion auf solche Notfälle häufig proben – ein wichtiges Element der Sicherheitsvorkehrungen, die in der heutigen Zeit unerlässlich sind.
Die Übung steht im Kontext zunehmender Bedrohungen, und die Sicherheitskräfte arbeiten kontinuierlich daran, ihre Reaktionsfähigkeit zu optimieren.
Quelle: WDR
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.