Ein 36-Jähriger wurde nach einem Ladendiebstahl in Essen festgenommen. Ein beschleunigtes Verfahren wurde in die Wege geleitet.
Am Sonntag, den 24. August, wurde in einem Drogeriemarkt im Essener Hauptbahnhof ein 36-jähriger Tatverdächtiger nach einem Ladendiebstahl festgenommen. Der Mann entwendete Waren im Wert von 138,60 Euro und verließ den Markt ohne zu bezahlen.
Ein Mitarbeiter des Drogeriemarktes beobachtete, wie der Mann die Waren in seine Hosentaschen und seinen Rucksack steckte. Nach dem Verlassen der Filiale sprach der Mitarbeiter den Tatverdächtigen an und begleitete ihn ins Büro der Filialleitung. Dort gab der Tatverdächtige die Tat zwar zu, nutzte jedoch sein Aussageverweigerungsrecht.
Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass der Beschuldigte keinen Personalausweis dabei hatte. Nach einem Fingerabdruckscan konnte seine Identität ermittelt werden. Eine Überprüfung der polizeilichen Daten ergab, dass der Mann bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten war.
Aufgrund der Umstände vereinbarten die Beamten mit der Staatsanwaltschaft Essen ein beschleunigtes Verfahren, um eine zeitnahe Verurteilung des Beschuldigten zu ermöglichen. Ein Bereitschaftsrichter stimmte dem Verfahren ebenfalls zu, und der Tatverdächtige wurde in Polizeigewahrsam genommen. Er wird dem zuständigen Richter vorgeführt, um schnellstmöglich eine Verhandlung durchzuführen.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs eingeleitet.
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