Krefeld hat ein sofortiges Badeverbot im Rhein verhängt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Wie der WDR berichtet, hat die Stadtverwaltung von Krefeld am 26. August 2025 ein sofort wirksames Badeverbot für den gesamten Bereich am Rheinufer erlassen. Die Entscheidung wurde durch einen Dringlichkeitsbeschluss getroffen, der noch in der nächsten Sitzung des Rates am 4. November bestätigt werden muss.
Die neuen Verordnungen entsprechen denen der benachbarten Städte Düsseldorf, Neuss und Meerbusch. Die Wasserschutzpolizei wird das Badeverbot überwachen. Personen, die tiefer als bis zum Knöchel ins Wasser gehen, müssen mit Geldbußen von bis zu 1.000 Euro rechnen.
In Düsseldorf ist bereits das erste Bußgeldverfahren anhängig. Dort wurde ein Schwimmer aus dem Rhein gerettet, der anschließend auf einem Jetski erneut ins Wasser sprang. Die Kosten für die erneute Rettung müssen nun von ihm getragen werden.
Für die Stadt Köln wird derzeit geprüft, ob ebenfalls ein ähnliches Badeverbot verhängt wird. Im Gegensatz dazu hat die Stadt Monheim sich gegen ein solches Verbot ausgesprochen.
Die Gefahren des Schwimmens im Rhein sind evident. Laut Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen bereits zehn Menschen im Rhein ertrunken.
Die Stadt Krefeld ergreift somit Maßnahmen, um die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten und gefährliche Situationen zu vermeiden.
Quelle: WDR, Stadt Krefeld, DLRG
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