Im Kölner Grüngürtel hat das Protest-Camp „Rheinmetall entwaffnen“ mit mehreren Hundert Teilnehmern begonnen.
Im Kölner Grüngürtel hat am Dienstag das Protestcamp „Rheinmetall entwaffnen“ begonnen. Trotz anfänglicher Verbote fanden sich mehrere Hundert Teilnehmer ein, um gegen das Rüstungsunternehmen Rheinmetall zu demonstrieren.
Unter den wachsamen Augen der Polizei, die mit einem Großaufgebot präsent war, wurden zahlreiche Zelte aufgeschlagen. Die offizielle Eröffnung der mehrtägigen Veranstaltung fand in einem zentralen Hauptzelt statt. Laut einer Sprecherin der Polizei kam es zu keinen Zwischenfällen, obwohl bei ähnlichen Camps in anderen Städten gewalttätige Ausschreitungen befürchtet wurden.
Die Kölner Polizei hatte zuerst versucht, das Camp zu untersagen, jedoch wurde diese Entscheidung vom Oberverwaltungsgericht in Münster in zweiter Instanz aufgehoben. Damit können die Protestierenden bis zum 31. August ihre Stimmen erheben und auf die Umstände rund um das Unternehmen Rheinmetall aufmerksam machen.
Das Camp ist ein Teil einer größeren Bewegung, die sich gegen die Rüstungsindustrie und deren Einfluss auf die Gesellschaft richtet.
Quelle: Rundschau Online
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