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Falschmeldungen über Kindesentführungen in NRW: Polizei warnt

Verbreitete Meldungen über die Entführung eines Mädchens in NRW sind Falschmeldungen. Die Polizei rät zur Vorsicht.

Falschmeldungen über Kindesentführungen in NRW: Polizei warnt

Aktuell kursieren in sozialen Netzwerken Berichte über die angebliche Entführung eines siebenjährigen Mädchens namens Lisa Vogel. Diese Meldungen erreichen Eltern und besorgte Mitbürger in Form von Aufrufen, die mit erschreckenden Details und wechselnden Ortsangaben verbreitet werden. Mal soll die Entführung in Moers, mal auf Norderney oder in Essen stattgefunden haben.

Die Polizei von Nordrhein-Westfalen hat darauf reagiert und warnt vor diesen Falschmeldungen. Laut einer Sprecherin des Landeskriminalamts ist es unerlässlich, Meldungen über vermisste oder entführte Kinder immer kritisch zu hinterfragen und nur Informationen von vertrauenswürdigen Quellen zu berücksichtigen. Eine nützliche Ressource ist das Fahndungsportal NRW, welches von den Kreispolizeibehörden betrieben wird.

Die Polizeisprecherin betonte: „Wenn ein siebenjähriges Kind tatsächlich entführt worden wäre, wüssten wir davon und würden über offizielle Kanäle kommunizieren, insbesondere bei der Suche nach Zeugen.“ Weiterhin wird geraten, die Meldungen nicht in sozialen Medien weiterzuleiten, da dies zu unnötiger Panik führen kann, die letztlich echten Ermittlungen schaden könnte. Zudem trifft es meist Unbeteiligte, die fälschlicherweise als Tatverdächtige gemeldet werden.

Die Polizei stellte außerdem fest, dass viele dieser Postings auf Phishing-Seiten verlinken, die dazu dienen, persönliche Daten der Nutzer abzugreifen. Es ist daher wichtig, mit kritischem Blick auf die Inhalte in sozialen Netzwerken zu reagieren. Die Polizei im Märkischen Kreis hat ebenfalls auf die Problematik hingewiesen: „Hinter diesen Beiträgen stecken Betrüger, die nicht nur Panik schüren, sondern auch darauf abzielen, ahnungslose Nutzer in eine Falle zu locken.“ Deswegen sollte besonders darauf geachtet werden, keine sensiblen Daten preiszugeben.

Umso wichtiger ist es, Medienkompetenz zu fördern, insbesondere bei Kindern, damit sie die Inhalte kritisch bewerten und nicht jedes Gerücht unreflektiert teilen.

Für weitere Informationen steht die zuständige Polizeibehörde zur Verfügung, falls Unsicherheiten bezüglich der Glaubhaftigkeit solcher Meldungen bestehen.

Quelle: Rheinische Post

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