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Köln: Antonella Giurano erhält Kölner Miteinander-Preis

Antonella Giurano wird für ihr Engagement in der Kölner Integrationsarbeit mit dem Miteinander-Preis ausgezeichnet.

Köln: Antonella Giurano erhält Kölner Miteinander-Preis

Antonella Giurano erhält den Miteinander-Preis für Demokratie und Vielfalt der Stadt Köln, der im Rahmen des Ehrenamtspreises vergeben wird.

Die gebürtige Sardin Antonella Giurano wird für ihr langjähriges Engagement in der Integrationsarbeit in Köln mit dem Kölner Miteinander-Preis ausgezeichnet. In dieser Rolle tritt sie seit über 40 Jahren für Menschen mit Migrationshintergrund ein, insbesondere für Frauen, die oft wenig politische Teilhabe erfahren.

Giurano, die in den späten 1970er-Jahren nach Köln zog, hat sich zeitlebens für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Migrantinnen eingesetzt. „Für mich war es immer wichtig, Frauen mit einzubeziehen und in die Politik zu führen“, so Giurano. Ihre Arbeit umfasst die Organisation von Veranstaltungen für Senioren mit Migrationshintergrund und die Unterstützung von Frauen dabei, sich in der Gesellschaft und Politik Gehör zu verschaffen.

Am 7. September wird Oberbürgermeisterin Henriette Reker zusammen mit Schauspielerin Janina Kunze den Miteinander-Preis überreichen. Der Preis würdigt das ehrenamtliche Engagement jener, die zur Demokratie und Vielfalt in Köln beitragen.

Giurano, die in ihrer Funktion auch bei der Gründung des Vereins „Offene Welt e.V. – Mondo Aperto“ eine zentrale Rolle spielte, hat sich stets für die Sichtbarkeit und Vernetzung von Frauen verschiedener Kulturen eingesetzt. Ihre Ansichten über die Notwendigkeit von mehr politischen Vertretungen für Migranten teilt sie als langjährige Mitglied des Integrationsrates der Stadt Köln.

Mit Blick auf die Herausforderung, Senioren mit Migrationshintergrund zu unterstützen, engagiert sich Giurano durch die Organisation von Fortbildungen und kulturellen Events, da viele dieser Frauen kaum Zugang zu bestehenden Angeboten haben.

Ihr Engagement zeigt, dass sie sich der Vielfalt in Köln verpflichtet fühlt und die Integration aktiv vorantreibt. „Demokratie ist keine Einbahnstraße“, betont sie, „wir müssen dafür sorgen, dass das Zusammenleben in dieser Stadt nicht in eine andere Richtung kippt.“

Quelle: Rundschau Online

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