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Lars Wolfram von Volt: Digitaler Wandel für Köln im Fokus

OB-Kandidat Lars Wolfram setzt auf Digitalisierung und europäische Ansätze zur Verbesserung Kölns.

Kommunalwahl in Köln: Lars Wolfram von Volt als OB-Kandidat

Zur Kommunalwahl in Köln stellen wir in loser Folge die OB-Kandidaten vor. Unternehmer Lars Wolfram, der im vergangenen Jahr der 2018 gegründeten Partei Volt beigetreten ist, bringt digitalstrategische Ansätze in die politische Arena.

Wolfram, 48 Jahre alt, glaubt, dass die Politik mehr Unternehmergeist benötigt. Sein Motto lautet: „Nicht meckern, sondern machen.“ Er ist überzeugt, dass nur aktives Handeln anstelle von Klagen zu einer Verbesserung der Verhältnisse führen kann.

Die Entscheidung, sich als OB-Kandidat für Volt zu bewerben, gestand er als große Ehre ein. „Als Kölner ist das so, als würde man gefragt: Willst du für den FC spielen?“ Seine Motivation zur Kandidatur kam erst nach eingehender Beratung mit seiner Familie, da das öffentliche Amt auch mit Kritik einhergeht.

Berufliche Hintergründe und Ziele

Lars Wolfram wurde in Porz geboren und wuchs dort auf. Nach dem Abitur schloss er eine Ausbildung zum Industriekaufmann ab und arbeitete anschließend in der Werbebranche. 2013 gründete er mit zwei Partnern die Firma „Talentsconnect“, die sich auf die digitale Personalgewinnung spezialisiert hat und mittlerweile etwa 100 Mitarbeiter aus 17 Nationen beschäftigt. Sein Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen.

Ein zentrales Anliegen von Wolfram ist die Digitalisierung: Diese soll nicht nur ineffiziente Verwaltungsprozesse optimieren, sondern auch Kosten sparen, sodass Gelder in sinnvollere Projekte investiert werden können. „Digitalisierung und Unternehmertum sind meine Stärken“, betont er.

Politische Ansätze und Visionen für Köln

Wolfram schätzt an Volt insbesondere den evidenzbasierten Ansatz, der es ermöglicht, bewährte Lösungen anderer Städte zu adaptieren, anstatt das Rad neu zu erfinden. Beispiele hierfür sind das „Zürcher Modell“ zur Drogenproblematik am Neumarkt oder erfolgreiche Verkehrslösungen aus Städten wie Kopenhagen und Paris.

Er kritisiert zudem die langsamen Fortschritte in der Verwaltungsreform der Stadt und fordert umfassende Änderungen in der Führung der Stadtverwaltung. Ihm ist bewusst, dass die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) für ein jährliches Defizit von rund 180 Millionen Euro verantwortlich sind, was seiner Ansicht nach nicht hinnehmbar ist. Er sieht Optimierungspotenzial in den Prozessen, um eine höhere Effizienz zu erreichen.

Wolfram ist sich auch der sozialen Herausforderungen am Neumarkt bewusst und fordert, dass Köln bereit sein muss, in Hilfsangebote zu investieren, um die komplexen Probleme zu lösen. Die Nutzung der Potenziale der Stadt und die Vorlaufkraft eines Oberbürgermeisters spielt für ihn eine zentrale Rolle für die zukünftige Entwicklung Kölns.

Die Kommunalwahl verspricht, mit Lars Wolfram einen Kandidaten zu präsentieren, der den digitalen Wandel und die europäische Perspektive in den Vordergrund rückt.

Quelle: WDR

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