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Erdbeben in Afghanistan: Helfer aus dem Ruhrgebiet im Einsatz

Nach einem verheerenden Erdbeben in Afghanistan leisten Helfer aus dem Ruhrgebiet sofortige Unterstützung für die Opfer.

Erdbeben in Afghanistan fordert zahlreiche Opfer

Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,0 hat in Afghanistan laut Angaben der Taliban-Regierung mehr als 800 Menschen das Leben gekostet und mindestens 2.500 Verletzte gefordert. Das Erdbeben ereignete sich in der Nähe der Stadt Dschalalabad in der Provinz Nangarhar und wurde von mehreren Nachbeben begleitet, die eine Stärke von bis zu 5,2 erreichten, wie das USGS meldete.

Helfer aus dem Ruhrgebiet vor Ort

Humanitäre Helfer aus dem Ruhrgebiet, darunter die 56-jährige Claudia Peppmüller von der Organisation Friedensdorf International aus Oberhausen, sind vor Ort, um den Opfern zu helfen. Peppmüller, die ursprünglich in Afghanistan war, um kinderärztliche Behandlungen auszuwählen, plant, in das Erdbebengebiet zu reisen. „Die Betroffenheit hier ist wahnsinnig groß, wir wollen schnellstmöglich helfen,“ erklärte sie dem WDR.

Herausforderungen bei der Hilfsarbeit

Die Hilfseinsätze in Afghanistan sind aufgrund der schwierigen Bedingungen und der enormen Belastungen für die Helfer herausfordernd. Peppmüller berichtet von hohen Temperaturen und unzureichenden hygienischen Möglichkeiten, die die Arbeit erschweren. Zudem ist die Sorge um die Kinder und deren Familien groß, die nun von dem Erdbeben betroffen sind.

Bereitstellung dringend benötigter Hilfsgüter

Die Organisation Friedensdorf International hat bereits Soforthilfemaßnahmen eingeleitet, indem sie vier Health Kits zur Verfügung stellt. Diese Kits können bis zu 40.000 Menschen mit wichtigen Medikamenten in der Erstversorgung versorgen. Zudem wird Babynahrung verteilt, da viele Mütter aufgrund eigener Unterernährung nicht mehr stillen können.

Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen

Die Zusammenarbeit mit der lokalen Organisation Roter Halbmond ist essenziell für die Hilfsmaßnahmen. Diese berichtet von erschreckenden Zuständen, da viele Tote noch nicht geborgen werden konnten. Unter den bereits gefundenen Opfern sind auch zahlreiche Kinder. Die Situation ist angespannt, und die Helfer sind dankbar für jede Unterstützung, die sie erhalten können.

Ausblick

Claudia Peppmüller und ihr Team werden voraussichtlich bis Samstag im Erdbebengebiet bleiben, um die notwendige Hilfe zu leisten und die Versorgung der verletzten Kinder zu sichern.

Die humanitäre Lage erfordert ein schnelles Handeln und eine umfassende Unterstützung, um den Opfern des Erdbebens effektiv helfen zu können.

Quelle: WDR und Informationen der Taliban-Regierung

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