Einsatzbericht zur Auflösung einer Versammlung in Köln, bei der Pyrotechnik und Eisenstangen eingesetzt wurden.
Am Samstagabend, dem 30. August, kam es in Köln zur Auflösung einer Versammlung des Bündnisses „Rheinmetall entwaffnen“. Bereits am Nachmittag hatten sich Teilnehmer der Versammlung vermummt und unerlaubte Teleskop-Eisenstangen mitgeführt.
Der Aufzug begann trotz der Aufforderungen, die Vermummung und die gesetzlichen Beschränkungen zu beachten. Im Verlauf der Versammlung kam es zu weiteren Vermummungen und dem Einsatz von Pyrotechnik, die von einer Teilgruppe gezündet wurden. Die Versammlungsleitung unterband dies nicht, was zu einer Eskalation führte.
Die Polizei stoppte den Aufzug gegen 16 Uhr, nachdem erneut verbotene Gegenstände entdeckt wurden. Im Zuge eines Angriffs auf Polizeibeamte, die als Verbindungsbeamte fungierten, wurden mehrere Kollegen verletzt. Ein massives Eingreifen der Bereitschaftspolizei war erforderlich, um die Beamten zu befreien und weiteren Gewalttaten entgegenzuwirken.
Bei der Durchsuchung eines Baggagewagens wurden mehrere verbotene Gegenstände, darunter Pyrotechnik und brennbare Materialen sichergestellt. Die Situation führte zu einer intensiven Nachbesprechung der Vorfälle, und es wird besonders die Attacke auf die Polizeibeamten geprüft.
Die Ereignisse dieses Einsatztages stellen die Herausforderungen für das Versammlungsrecht dar, welches einen fundamentalen Bestandteil der Demokratie bildet.
Für Rückfragen können sich Interessierte an die Pressestelle der Polizei Köln wenden:
Polizei Köln
0221/229 5555
pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw/
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