Rettungskräfte üben einen Busunfall mit 26 Betroffenen in Kleve-Reichswalde.
Am Samstag, dem 6. September 2026, führten Feuerwehr, Rettungsdienst, das Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst eine umfangreiche Großübung in Kleve-Reichswalde durch. Der Einsatzort befand sich an der Kreuzung Hüfgen/Am Forsthaus. Simuliert wurde ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Reisebus mit einem Pkw kollidierte, zusätzlich wurde eine Fußgängerin erfasst.
Insgesamt waren 26 Personen betroffen. Einige der Verletzten befanden sich noch in den Fahrzeugen, während andere diese bereits eigenständig verlassen hatten. Aufgrund der hohen Anzahl an betroffenen Personen wurde ein Massenanfall von Verletzten (MANV) ausgerufen, was zur Alarmierung zusätzlicher Einsatzkräfte führte. Hierzu gehörten eine Einsatzeinheit des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Rettungsdienst des Kreises.
Die Feuerwehr war hauptsächlich mit der Befreiung von eingeklemmten Personen beschäftigt, während die Sanitätskräfte die medizinische Versorgung der Verletzten vorbereiteten. Mehrere Einsatzabschnitte wurden eingerichtet, Funkverbindungen hergestellt und die Patientenbetreuung organisiert. Ein Behandlungsplatz wurde auf der Übungsstelle festgelegt, und um den Überblick über die Versorgungsmaßnahmen zu behalten, kamen spezielle Patientenanhängekarten zum Einsatz.
Die Übung dauerte etwa drei Stunden und umfasste eine Vielzahl von Einsatzkräften. Rund 70 Helfer und knapp 30 Darsteller waren an dem Szenario beteiligt. Am Ende trafen sich alle Beteiligten zum Austausch und zur Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Reichswalde, wo für das leibliche Wohl in Form von Würstchen und Getränken gesorgt wurde.
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