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Mehrere Weltkriegsbomben in Dortmund entschärft

Mehrere Weltkriegsbomben in Dortmund entschärft – A2 gesperrt, Evakuierungen in Derne und am Rombergpark

In Dortmund wurden in den vergangenen Tagen mehrere Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und entschärft. Die Bombenentschärfungen führten zu Sperrungen der A2 sowie zu Evakuierungen in verschiedenen Stadtteilen.

Die wichtigsten Fakten zu den Bombenfunden

Am Mittwoch (10. September) wurde in Dortmund-Derne eine 250-Kilogramm schwere Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft. Der Blindgänger war am Autobahnkreuz Dortmund-Nordost gefunden worden. Für die Entschärfung musste die A2 am Mittwochabend gesperrt werden. Die 250-Kilogramm schwere Bombe wurde am Mittwochnachmittag entdeckt.

Weitere Bombenfunde im Stadtgebiet

Neben dem Fund in Derne wurde auch an der ehemaligen Westfalenhütte ein Blindgänger gefunden. Bei diesem Fund waren keine Anwohner von der Entschärfung betroffen. Ein weiterer amerikanischer 250-Kilogramm-Blindgänger wurde bei Bauarbeiten nördlich des Rombergparks entdeckt. Von dieser Entschärfung waren eine Klinik, die B54, eine Bahnstrecke und Anwohner betroffen.

Hintergrund der Bombenfunde

Die Blindgänger stammen aus dem Zweiten Weltkrieg, als Dortmund als wichtiger Industriestandort im Ruhrgebiet Ziel zahlreicher Luftangriffe war. Noch heute werden bei Bauarbeiten regelmäßig nicht detonierte Bomben gefunden. Die Stadt Dortmund informiert betroffene Bürger über den Hashtag #dobombe in den sozialen Medien.

Bedeutung für NRW und das Ruhrgebiet

Bombenfunde sind im Ruhrgebiet keine Seltenheit. Die Region war während des Zweiten Weltkriegs aufgrund ihrer Schwerindustrie ein strategisches Ziel der Alliierten. Die Entschärfungen erfordern aufwendige Evakuierungen und führen regelmäßig zu Verkehrsbeeinträchtigungen, wie die Sperrung der A2 zeigt. Die Kampfmittelräumdienste in NRW sind routiniert im Umgang mit solchen Funden.

Ausblick und Sicherheitsmaßnahmen

Die Stadt Dortmund rechnet auch in Zukunft mit weiteren Bombenfunden bei Bauarbeiten. Die Behörden sind auf solche Situationen vorbereitet und haben etablierte Verfahren für Evakuierungen und Entschärfungen. Bürger werden aufgerufen, bei verdächtigen Funden sofort die Polizei zu informieren.

Quellen

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