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KiK plant Schließung von bis zu 400 Filialen in Deutschland

KiK prüft Schließung von bis zu 400 Filialen in Deutschland. Jeder sechste Standort könnte betroffen sein.

Der Textildiscounter KiK steht vor einem massiven Umbau seiner Filialstruktur. Laut übereinstimmenden Medienberichten könnte jede sechste der rund 2.400 deutschen Filialen geschlossen werden – das wären bis zu 400 Standorte bundesweit.

Worum es geht

Wie die Immobilien Zeitung berichtet, prüft KiK derzeit die Schließung von bis zu 400 seiner insgesamt rund 2.400 Filialen in Deutschland. Dies bestätigen auch Berichte von Fashion United und anderen Branchenmedien. Der mögliche Kahlschlag würde einen tiefgreifenden Einschnitt für den Textildiscounter bedeuten.

Die wichtigsten Fakten

Nach Informationen verschiedener Medien steht etwa jede sechste KiK-Filiale auf der Kippe. Retail News berichtet, dass besonders Standorte betroffen wären, die wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind. Die genauen Kriterien für mögliche Schließungen und welche Standorte konkret betroffen sein könnten, sind derzeit noch unklar.

Hintergrund der Umstrukturierung

Der Textilhandel steht seit Jahren unter enormem Druck durch Online-Konkurrenz und veränderte Kundengewohnheiten. Für-Gründer.de spricht von tiefgreifenden Veränderungen beim Discounter. Die möglichen Filialschließungen deuten auf eine strategische Neuausrichtung hin, um im hart umkämpften Textilmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Was das für NRW bedeutet

Als bevölkerungsreichstes Bundesland mit einer hohen Filialdichte dürfte Nordrhein-Westfalen von den möglichen Schließungen besonders betroffen sein. KiK hat seinen Hauptsitz in Bönen bei Dortmund und ist in NRW stark vertreten. Sollten die Pläne umgesetzt werden, könnten zahlreiche Arbeitsplätze im Einzelhandel wegfallen und viele Innenstädte weitere Leerstände verkraften müssen.

Ausblick

Wie CHIP berichtet, deutet sich beim Textildiscounter ein tiefgreifender Umbruch an. Offizielle Stellungnahmen von KiK zu den Schließungsplänen stehen noch aus. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob und in welchem Umfang die Filialschließungen tatsächlich umgesetzt werden.

Quellen

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