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Deutscher Umweltpreis 2025 für ZINQ aus Gelsenkirchen

Deutscher Umweltpreis 2025 geht an ZINQ aus Gelsenkirchen für innovative Kreislaufwirtschaft beim Stahlverzinken.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) verleiht den Deutschen Umweltpreis 2025 an das Gelsenkirchener Unternehmen ZINQ. Das Führungsduo Lars Baumgürtel und Dr.-Ing. Birgitt Bendiek wird für die innovative Kreislaufwirtschaft beim Stahlverzinken ausgezeichnet. Ebenfalls geehrt wird die Klimaforscherin Prof. Dr. Sonia Isabelle Seneviratne.

Worum es geht beim Deutschen Umweltpreis

Der Deutsche Umweltpreis der DBU wird 2025 zum 33. Mal vergeben und gehört mit einem Preisgeld zu den höchstdotierten Umweltauszeichnungen Europas. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt würdigt damit Menschen, die sich in besonderer Weise für den Umweltschutz einsetzen.

Die wichtigsten Fakten zur Auszeichnung

Das Gelsenkirchener Familienunternehmen ZINQ hat sich im nördlichen Ruhrgebiet als Pionier der Circular Economy etabliert. Die Firma hat als weltweit erstes Unternehmen der Branche eine Cradle to Cradle Zertifizierung für ihre Oberflächenveredelungen duroZINQ und microZINQ erhalten. Dies bedeutet, dass Zink und Stahl vollständig wiederverwertet werden, ohne Qualitätsverluste.

Hintergrund der nachhaltigen Innovation

Das Feuerverzinken von Stahl ist traditionell ein energie- und rohstoffintensives Verfahren. ZINQ hat durch innovative Recycling-Verfahren neue Maßstäbe in der Umwelttechnologie gesetzt. Die Cradle to Cradle zertifizierten Oberflächen entsprechen bereits heute den strengen Vorgaben der Zukunft und ermöglichen eine vollständige Kreislaufführung der Materialien.

Bedeutung für NRW und das Ruhrgebiet

Mit der Auszeichnung für ZINQ erhält ein Unternehmen aus dem Herzen des Ruhrgebiets den renommierten Umweltpreis. Die zirkuläre Zukunft auf Schalke, wie die DBU es nennt, zeigt, dass der Strukturwandel im Ruhrgebiet erfolgreich voranschreitet. Das Gelsenkirchener Unternehmen beweist, dass traditionelle Industrieprozesse durch Innovation und Nachhaltigkeit zukunftsfähig gemacht werden können.

Ausblick und weitere Preisträger

Neben dem ZINQ-Führungsduo erhält auch Klimaforscherin Prof. Dr. Sonia Isabelle Seneviratne den Deutschen Umweltpreis 2025. Die Wissenschaftlerin wird für ihre Forschung zu Klimaextremen und Dürren ausgezeichnet. Die Preisverleihung unterstreicht die Bedeutung sowohl praktischer Innovationen in der Industrie als auch wissenschaftlicher Grundlagenforschung für den Klimaschutz.

Quellen

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