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Starkregen-Chaos in Bedburg: Über 130 Liter pro Quadratmeter

Starkregen-Chaos in Bedburg: Über 130 Liter Regen führen zu massiven Überflutungen im Rhein-Erft-Kreis.

Extreme Regenfälle haben die Stadt Bedburg im Rhein-Erft-Kreis schwer getroffen. Mit über 130 Litern pro Quadratmeter binnen weniger Stunden kämpfen Einsatzkräfte gegen massive Überflutungen in mehreren Ortsteilen.

Worum es geht: Extremwetter trifft Rhein-Erft-Kreis

Am Dienstag, den 9. September, führten extrem heftige Regenfälle westlich von Köln zu dramatischen Überflutungen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor der Extremwetterlage, die besonders Bedburg im nördlichen Rhein-Erft-Kreis traf. Bis zu 150 Liter pro Quadratmeter wurden in Teilen Nordrhein-Westfalens gemessen.

Die wichtigsten Fakten zur Starkregenlage

Besonders betroffen sind der Ortsteil Kaster, die Ressourcenschutzsiedlung, Teile des Industriegebiets Mühlenerft und die L279. Auch Neubrück und Butzheim sowie die Bereiche der unteren Erft zwischen Bedburg und Neuss meldeten schwere Schäden. Über Nacht kamen in Bedburg knapp 130 Liter pro Quadratmeter zusammen.

Hintergrund: Krisenstab eingerichtet

Die Stadt Bedburg reagierte umgehend auf die angekündigte Wetterfront. Ein Krisenstab wurde eingerichtet, 80 Tonnen Sand und 15.000 Sandsäcke wurden geordert. Die Feuerwehr befindet sich im Dauereinsatz, um überflutete Straßen und Keller zu sichern. Auf der A4 bei Frechen kam es zudem zu einem Lkw-Unfall im Zusammenhang mit den Wetterverhältnissen.

Einordnung für NRW: Extremwetter nimmt zu

Die aktuellen Ereignisse in Bedburg reihen sich in eine Serie von Extremwetterereignissen in Nordrhein-Westfalen ein. Die Wassermassen, die innerhalb kürzester Zeit niedergingen, überforderten die kommunale Infrastruktur. Anwohner beschreiben die Situation als dramatisch: „Die Masse war der helle Wahnsinn“, so ein Betroffener gegenüber lokalen Medien.

Ausblick: Aufräumarbeiten laufen

Während die akute Gefahrenlage gebannt scheint, laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Die Einsatzkräfte aus dem gesamten Rhein-Erft-Kreis unterstützen die betroffenen Gemeinden. Die Schäden an Infrastruktur und Privatbesitz sind noch nicht vollständig beziffert. Die Stadt Bedburg prüft weitere Schutzmaßnahmen für künftige Starkregenereignisse.

Quellen

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