Im Industriepark Bocholt kam es zu einem Gefahrstoffaustritt, eine Person wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr Bocholt gegen 03:30 Uhr zu einem Gefahrstoffaustritt in eine Spedition im Industriepark gerufen. Ein Mitarbeiter hatte den Vorfall bemerkt und sich dabei verletzt.
Umgehend räumte die betroffene Firma den Gefahrenbereich. Der verletzte Mitarbeiter wurde durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in ein örtliches Krankenhaus transportiert.
Aufgrund der Situation wurden neben den hauptamtlichen Kräften auch ehrenamtliche Mitglieder der Sondereinsatzgruppe Gefahrgut alarmiert. Diese konnten die beschädigten Behälter mit Chemikalienschutzanzügen sicher bergen und somit die Gefahr beseitigen. Unterstützt wurden sie von speziell ausgebildeten Kräften der Feuerwehren aus Isselburg-Werth und Rhede.
Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen vor Ort. Der rettungsdienstliche Eigenschutz wurde durch einen Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes Bocholt gewährleistet.
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