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Neonazis planen erneut Aufmarsch in Münster trotz Protesten
14. September 2025

Rechtsextreme planen dritten Aufmarsch in Münster am 13. September – Zivilgesellschaft mobilisiert Gegenproteste.

Rechtsextreme aus dem Umfeld der Partei „Die Heimat“ und des „Freundeskreises Siegfried Borchardt“ wollen am 13. September 2025 erneut in Münster aufmarschieren. Dies ist bereits der dritte Versuch seit Juli 2025, nachdem die vorherigen Aufmärsche aufgrund massiver Gegenproteste gescheitert waren.

Worum es geht

Die rechtsextreme Szene plant für Samstag, den 13. September 2025, eine weitere Demonstration in Münster. Wie Münster Aktuell berichtet, versammelt sich erneut die rechtsextreme Szene um die Kleinstpartei „Die Heimat“. Die Anmeldung erfolgte laut Alles Münster durch einen Vertreter des „Freundeskreises Siegfried Borchardt“.

Die wichtigsten Fakten

Bei „Die Heimat“ handelt es sich um die ehemalige NPD, die sich im Mai 2023 umbenannt hat. Das Innenministerium NRW stuft die Partei als rechtsextremistisch ein. Die von der Partei verfolgten politischen Ziele laufen auf einen fundamentalen Systemwechsel hinaus. Laut Wikipedia gilt die 1964 gegründete Partei als rechtsextrem und neonazistisch.

Hintergrund der Aufmarschserie

Dies ist bereits der dritte Aufmarschversuch der Neonazis in Münster seit Juli 2025. Wie Münstertube berichtet, sind die beiden Aufmärsche im Juli 2025 aufgrund heftiger Gegenproteste kläglich gescheitert. Die Rechtsextremen versuchen dennoch weiterhin, Hass und Hetze in der Stadt zu verbreiten.

Einordnung für NRW

Die breite Mobilisierung der Zivilgesellschaft in Münster gilt laut ANTENNE NRW als wichtiges Signal für ganz NRW im Kampf gegen Rechtsextremismus. Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ organisiert regelmäßig Gegenkundgebungen und ruft auch diesmal zum Protest auf.

Ausblick

Trotz der bisherigen Misserfolge kündigen die Rechtsextremen weitere Aufmärsche an. Laut Alles Münster plant der „Freundeskreis Siegfried Borchardt“ bereits für den 24. September einen weiteren Aufmarsch. Die Zivilgesellschaft in Münster bereitet sich auf anhaltende Gegenproteste vor, um den Rechtsextremen keinen Raum für ihre Propaganda zu geben.

Quellen

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