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Radweg-Markierung auf Schadowstraße löst sich bereits ab
17. September 2025

Radweg-Markierung auf Düsseldorfer Schadowstraße löst sich nach wenigen Wochen ab – SPD fordert Aufklärung

Die erst im April aufgebrachte weiße Markierung zur Abgrenzung des Radwegs auf der Düsseldorfer Schadowstraße blättert bereits wieder ab. Die SPD fordert nun Antworten von Oberbürgermeister Stephan Keller zu der misslungenen Maßnahme, die eigentlich für mehr Sicherheit sorgen sollte.

Worum es geht

Die Landeshauptstadt Düsseldorf hatte am 1. April 2025 mit der Weißeinfärbung der taktilen Leitstreifen entlang der Schadowstraße begonnen. Die Maßnahme sollte den Radweg besser sichtbar machen und das Miteinander zwischen Fußgängern und Radfahrern verbessern. Doch wie die SPD Düsseldorf berichtet, ist die Markierung bereits Ende Mai wieder abgeblättert.

Die wichtigsten Fakten

Die weißen Markierungen wurden Anfang April 2025 aufgebracht und sollten den Radweg auf der beliebten Einkaufsstraße deutlicher kennzeichnen. Bereits nach wenigen Wochen zeigen sich jedoch massive Schäden an der Markierung. Die SPD kritisiert, dass die Farbe schon wieder abblättert und der Konflikt zwischen Radfahrern und Fußgängern damit ungelöst bleibt.

Hintergrund zum Radweg-Streit

Die Diskussion um die Radwegführung auf der Schadowstraße schwelt schon länger. Im Mai scheiterte ein Vorstoß der CDU und der Verwaltung, das Radfahren zeitweise zu verbieten. Wie ddorf-aktuell berichtete, dürfen Radfahrer weiterhin ohne zeitliche Einschränkung auf der Schadowstraße fahren. Der ADFC Düsseldorf begrüßt grundsätzlich die Planungen zur Veloroute, sieht aber noch Verbesserungsbedarf.

Sicherheitsbedenken in Düsseldorf

Der Behindertenrat sieht Gefahr in ungesicherten Radwegen und mahnt bessere Lösungen an. Die Schadowstraße zwischen Liesegangstraße und Berliner Allee bleibt weiterhin für Radfahrer geöffnet, wie Antenne Düsseldorf berichtet. Die mangelhafte Markierung verschärft nun jedoch die Sicherheitsproblematik.

Wie es weitergeht

Die SPD-Fraktion hat eine offizielle Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt und fordert Aufklärung über die gescheiterte Markierungsmaßnahme. Es stellt sich die Frage, warum die aufgebrachte Farbe so schnell ihre Haftung verliert und welche Kosten für eine Nachbesserung entstehen. Eine dauerhafte Lösung für das sichere Miteinander von Fußgängern und Radfahrern auf der Schadowstraße steht weiterhin aus.

Quellen

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