Kölner Landgericht geräumt: Polizei mit Großaufgebot vor Ort. Alle Hintergründe zur Evakuierung am 22. September.
Das Kölner Landgericht an der Luxemburger Straße wurde am Montagmorgen (22. September 2025) gegen 9 Uhr geräumt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, wie der Express und TAG24 berichten.
Am Montagmorgen musste das Gebäude des Landgerichts Köln komplett evakuiert werden. Die Räumung erfolgte gegen 9 Uhr, wobei die Polizei mit einem Großaufgebot anrückte. Genauere Hintergründe für die Evakuierung wurden zunächst nicht bekannt gegeben.
Bereits im Vorfeld hatte das Landgericht über mögliche Einschränkungen informiert. Laut Kölner Anwaltverein sollte ab dem 2. September 2025 ein Hochsicherheitsverfahren beginnen, das zu verschiedenen Einschränkungen führen könnte. Ob die aktuelle Evakuierung damit in Zusammenhang steht, ist noch unklar.
Die Stadt Köln hat für das Jahr 2025 bereits mehrere Bomben-Evakuierungen angekündigt. Wie ANTENNE NRW berichtet, sind diese für Mai, Juni und September geplant. Bei solchen Evakuierungen entscheidet das Ordnungsamt über alle notwendigen Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung des Gefahrenbereichs.
Das Kölner Landgericht ist eines der wichtigsten Gerichte in Nordrhein-Westfalen. Eine Evakuierung bedeutet erhebliche Einschränkungen für laufende Verfahren und Termine. Anwälte, Prozessbeteiligte und Besucher sind von solchen Maßnahmen direkt betroffen.
Die Polizei und die Justizbehörden werden voraussichtlich zeitnah über die Hintergründe der Evakuierung informieren. Sobald die Sicherheitslage es zulässt, kann der normale Gerichtsbetrieb wieder aufgenommen werden.
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