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Cuno-Berufskolleg Hagen: Brandschutzmängel schlimmer als befürchtet
24. September 2025

Cuno-Berufskolleg Hagen wegen massiver Brandschutzmängel geschlossen. 3500 Schüler betroffen, Proteste gegen Online-Unterricht.

Das Cuno-Berufskolleg in Hagen bleibt wegen massiver Brandschutzmängel geschlossen. Rund 3500 Schülerinnen und Schüler sind von der Sperrung betroffen, wie ANTENNE NRW berichtet. Die Brandschutzmängel und Schäden an den Cuno-Berufskollegs in der Innenstadt sind noch größer als vermutet, so Doppelwacholder.

Worum es geht

Die Gebäude der Cuno-Berufsschulen I und II in Hagen weisen gravierende Brandschutzmängel auf. Die Schulen bleiben laut Radio Hagen erstmal geschlossen. Die Stadt arbeitet nach eigenen Angaben mit Hochdruck an der Wiederaufnahme des Schulbetriebs, wie auf der Webseite der Stadt Hagen zu lesen ist.

Die wichtigsten Fakten

Von der Sperrung des Cuno-Berufskollegs sind rund 3500 Schülerinnen und Schüler betroffen. Die Brandschutzmängel wurden als so gravierend eingestuft, dass eine sofortige Schließung erforderlich war. Wegen der Mängel droht der Unterricht ins Digitale verlagert zu werden, was bei den Schülern für Unmut sorgt, berichtet SAT.1 NRW.

Schülerproteste und Dialog

Die betroffenen Schüler protestieren gegen eine mögliche Verlagerung des Unterrichts ins Digitale. Es gab bereits ein Gespräch zwischen Cuno-Schülern und dem Oberbürgermeister, wie Radio Hagen berichtet. Die Schülerschaft zeigt sich besorgt über die unklare Perspektive für ihre Ausbildung.

Einordnung für NRW

Der Fall des Cuno-Berufskollegs zeigt die Herausforderungen im Bereich der Schulinfrastruktur in NRW. Mit 3500 betroffenen Schülern handelt es sich um eine der größeren Schulschließungen in der Region. Die Situation verdeutlicht den Sanierungsstau an vielen Bildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen.

Ausblick

Die Stadt Hagen arbeitet nach eigenen Angaben mit Hochdruck an Lösungen. Wie lange die Schulgebäude geschlossen bleiben und welche Alternativen für den Unterricht gefunden werden, ist derzeit noch unklar. Die Schüler und Eltern warten auf konkrete Informationen über die weiteren Schritte.

Quellen

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