Bei einem Schwerpunkteinsatz in Fröndenberg wurden zahlreiche Verstöße im gewerblichen Verkehr festgestellt.
Bei einem Schwerpunkteinsatz zur Überprüfung der Sozialvorschriften im gewerblichen Personen- und Güterverkehr kontrollierte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna am 24. und 25. September insgesamt 103 Fahrzeuge auf der B233 in Fröndenberg/Unna. Das Ergebnis der Kontrolle zeigt eine Vielzahl an Verstößen.
Insgesamt wurden 29 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen das Fahrpersonalgesetz erfasst, insbesondere aufgrund der Nichteinhaltung von Lenk- und Ruhezeiten. Zudem wurden 4 Strafanzeigen wegen manipulierter Abgasanlagen erstattet. Auch andere Verstöße wie das Fahren ohne gültige Fahrerkarte und unzureichende Ladungssicherung wurden festgestellt. Unter den kontrollierten Fahrzeugen waren mehrere Lkw, bei denen erhebliche technische Mängel, wie defekte Reifen, festgestellt wurden.
Besonders auffällig war ein Klein-Lkw, bei dem die Abgasanlage manipuliert war. Das Motorsteuergerät wurde so verändert, dass ein falscher AdBlue-Verbrauch angezeigt wurde. Weitere Fahrzeuge wiesen ähnliche Manipulationen auf, und in einigen Fällen versuchten Fahrer, die erforderlichen Lenk- und Ruhezeiten durch das Fahren ohne eingelegte Fahrerkarte zu umgehen. Diese Aktionen sind nicht nur gesetzeswidrig, sondern gefährden auch die Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Kreispolizeibehörde Unna plant, ähnliche Einsätze auch in Zukunft durchzuführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Verstöße konsequent zu ahnden.
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