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Extremes Niedrigwasser: Weser und Edersee in der Krise
27. September 2025

Extremes Niedrigwasser bedroht Weser und Edersee. Schifffahrt eingestellt, nur 20% Füllstand.

Die Weser kämpft mit extremem Niedrigwasser, während der Edersee nur noch zu 20 Prozent gefüllt ist. Das ökologische System im Kreis Höxter steht unter enormem Druck, die Schifffahrt ist teilweise zum Erliegen gekommen.

Dramatische Wasserstände an Weser und Edersee

Der Wasserstand des Edersees lag am 26. September 2025 bei nur 219,10 Metern über NN – deutlich unter dem langjährigen Mittelwert von 229,56 Metern. Wie nw.de berichtet, sind über Nacht sogar eine Million Kubikmeter Wasser verschwunden. Der Edersee ist nur noch zu 20 Prozent gefüllt.

Die wichtigsten Fakten zum Niedrigwasser

Der Weserpegel in Höxter ist dramatisch gesunken. Während er am 23. Juli noch bei 1,60 Metern lag, zeigt sich zwei Monate später ein völlig anderes Bild, wie nw.de berichtet. Das Niedrigwasser hat bereits konkrete Auswirkungen: Die Fahrgastschifffahrt mit Schiffen wie der „Höxter“ musste eingestellt werden.

Hintergrund der Wasserkrise

Das Jahr 2025 wird von Experten als „Extremjahr“ bezeichnet. Die anhaltende Trockenheit und fehlende Niederschläge haben zu einer kritischen Situation geführt. Der Edersee, der normalerweise als wichtiger Wasserspeicher für die Weser fungiert, kann seine Funktion kaum noch erfüllen.

Bedeutung für Nordrhein-Westfalen

Besonders der Kreis Höxter ist von der Wasserkrise betroffen. Das ökologische System der Weser steht unter enormem Druck. Die wirtschaftlichen Folgen sind bereits spürbar: Die Schifffahrt auf der Weser zwischen Höxter, Holzminden und Bodenwerder ist stark eingeschränkt oder ganz zum Erliegen gekommen. Auch der Tourismus leidet unter den niedrigen Wasserständen.

Ausblick und Maßnahmen

Aufgrund der dramatischen Situation werden weitere Maßnahmen eingeleitet, um das ökologische System zu stabilisieren. Die extremen Wasserstände geben unterdessen Geheimnisse von Weser und Edersee preis – historische Strukturen und normalerweise überflutete Bereiche werden sichtbar. Experten beobachten die Entwicklung mit großer Sorge und fordern langfristige Anpassungsstrategien.

Quellen

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