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Wahlpanne in Mülheim: CDU-Amtsinhaber bleibt OB nach Korrektur
30. September 2025

Wahlpanne in Mülheim: CDU-Amtsinhaber Buchholz bleibt nach Korrektur OB – SPD-Kandidatin fordert Neuauszählung

Bei der Oberbürgermeister-Stichwahl in Mülheim an der Ruhr kam es zu einer folgenschweren Auszählungspanne. Das ursprünglich verkündete Ergebnis, nach dem SPD-Kandidatin Nadia Khalaf mit knapp 70 Stimmen Vorsprung gewonnen hätte, musste korrigiert werden – tatsächlicher Sieger ist CDU-Amtsinhaber Marc Buchholz.

Worum es bei der Wahlpanne geht

Am Sonntagabend wurde zunächst Nadia Khalaf als knappe Wahlsiegerin mit weniger als 70 Stimmen Mehrheit verkündet. Doch bereits am Montag musste die Stadt Mülheim das vorläufige Endergebnis korrigieren. Für knappe 24 Stunden konnte sich die SPD-Herausforderin im Glauben wähnen, neue Bürgermeisterin zu sein, bevor der Fehler entdeckt wurde.

Die wichtigsten Fakten zur Korrektur

Nach der Korrektur steht fest: Amtsinhaber Buchholz liegt nun doch vorne. Die Stimmen waren offenbar bei der Auszählung vertauscht worden. Die Stadt Mülheim hat die amtlichen Endergebnisse mittlerweile veröffentlicht.

Reaktionen und Forderungen

SPD-Kandidatin Nadia Khalaf forderte nach Bekanntwerden der Panne eine Neuauszählung der Stimmen. Khalaf sagte dem WDR, dies sei wichtig, um zu verhindern, dass noch mehr Vertrauen in die Politik verloren gehe. Die Wahlpanne löste auch Diskussionen über die Modernisierung des Wahlsystems aus.

Bedeutung für NRW

Die Auszählungspanne in Mülheim wirft ein Schlaglicht auf die Fehleranfälligkeit manueller Auszählverfahren bei Kommunalwahlen in NRW. Leser fordern nach der Wahlpanne eine Digitalisierung von Wahlen, um solche Fehler künftig zu vermeiden. Der Vorfall zeigt, wie wichtig sorgfältige Kontrollmechanismen bei knappen Wahlergebnissen sind.

Ausblick

Marc Buchholz bleibt nach der Korrektur Oberbürgermeister von Mülheim an der Ruhr. Die Wahlpanne dürfte jedoch noch zu weiteren Diskussionen über die Verbesserung von Wahlverfahren führen. Ob es tatsächlich zu einer geforderten Neuauszählung kommt, bleibt abzuwarten. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit transparenter und fehlerfreier Wahlprozesse für das Vertrauen in die Demokratie.

Quellen

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