Jane Goodall ist tot: Die weltberühmte Verhaltensforscherin und Tierschützerin starb im Alter von 91 Jahren in Los Angeles.
Die weltberühmte Verhaltensforscherin und Tierschützerin Jane Goodall ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Wie Wikipedia berichtet, verstarb die britische Wissenschaftlerin am 1. Oktober 2025 in Los Angeles, Kalifornien. Goodall revolutionierte mit ihrer Arbeit unser Verständnis von Schimpansen und wurde zur globalen Ikone des Naturschutzes.
Jane Goodall wurde am 3. April 1934 in London geboren und widmete ihr Leben der Erforschung von Schimpansen und dem Tierschutz. Bereits im Alter von 26 Jahren folgte sie ihrer Leidenschaft für afrikanische Wildtiere nach Gombe, wie das Jane Goodall Institute berichtet. Ihre bahnbrechenden Studien über das Verhalten von Schimpansen in freier Wildbahn veränderten die Wissenschaft nachhaltig.
Geboren als Valerie Jane Morris-Goodall am 3. April 1934 in London, begann Goodall ihre revolutionäre Forschungsarbeit in den 1960er Jahren im heutigen Gombe-Stream-Nationalpark in Tansania. Sie war die erste Wissenschaftlerin, die beobachtete, dass Schimpansen Werkzeuge herstellen und verwenden – eine Entdeckung, die das wissenschaftliche Verständnis von Tieren grundlegend veränderte. Goodall verstarb laut Wikipedia am 1. Oktober 2025 in Los Angeles im Alter von 91 Jahren.
Jane Goodall prägte die moderne Verhaltensforschung wie kaum eine andere Wissenschaftlerin. Ihre geduldigen Beobachtungen von Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum führten zu bahnbrechenden Erkenntnissen über soziales Verhalten, Kommunikation und Intelligenz der Menschenaffen. Sie gründete das Jane Goodall Institute, das sich weltweit für den Schutz von Schimpansen und deren Lebensräumen einsetzt. Ihre Arbeit inspirierte Generationen von Forschern und Naturschützern.
Auch in Nordrhein-Westfalen hatte Jane Goodalls Arbeit direkten Einfluss. So befasste sich das Jane Goodall Institut Deutschland mit der Haltung von Schimpansen im Zoo Krefeld. Im Januar 2021 fand eine Zoom-Konferenz statt, an der Dr. Jane Goodall persönlich teilnahm und sich zur Situation der Krefelder Schimpansen Bally und Limbo äußerte. Der Zoo stand wegen der Haltungsbedingungen in der Kritik, wie Geo berichtete. Goodalls Expertise und ihr Institut beeinflussten die Diskussion über artgerechte Tierhaltung in deutschen Zoos maßgeblich.
Jane Goodalls Tod markiert das Ende einer Ära in der Verhaltensforschung und im Tierschutz. Ihr Vermächtnis lebt jedoch in den zahlreichen Projekten des Jane Goodall Institute weiter, das in über 30 Ländern aktiv ist. Ihre Philosophie, dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann, prägte eine weltweite Bewegung für Umwelt- und Tierschutz. Die von ihr entwickelten Standards für die Erforschung und den Schutz von Primaten bleiben wegweisend für zukünftige Generationen von Wissenschaftlern und Naturschützern.
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