Torsten Burmester (SPD) gewinnt Oberbürgermeisterwahl in Köln und tritt am 1. November 2025 sein Amt an.
Der SPD-Politiker Torsten Burmester hat die Oberbürgermeisterwahl in Köln gewonnen. Der 61-jährige ehemalige Sportfunktionär setzte sich gegen 12 Mitbewerber durch und wird am 1. November 2025 sein Amt antreten. Er löst damit Henriette Reker ab, die nicht mehr zur Wahl angetreten war.
Nach Jahren unter parteiloser Führung bekommt Köln wieder einen SPD-Oberbürgermeister. Laut der Stadt Köln hatten sich insgesamt 13 Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge von Henriette Reker zur Wahl gestellt. 807.675 Kölnerinnen und Kölner waren wahlberechtigt.
Torsten Burmester wurde am 15. Januar 1963 in Uchte im Landkreis Nienburg/Weser geboren. Der SPD-Politiker und ehemalige Sportfunktionär bringt umfangreiche Führungserfahrung mit. Auf seiner Website betont Burmester, dass es in Köln an klarer Führung fehle und er dies ändern wolle. Er verfüge über Erfahrung aus Politik und Verwaltung sowie aus der Führung großer Organisationen.
Im Wahlkampf positionierte sich Burmester klar für einen Kurswechsel in der Stadtpolitik. Gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger erklärte der SPD-Kandidat, in der Stichwahl gehe es um die Frage „weiter so oder Veränderung“. Er spürte bereits im Wahlkampf „große Zustimmung“ für seine Positionen.
Noch vor seinem offiziellen Amtsantritt setzt Burmester bereits erste Akzente. Der 1. FC Köln berichtet, dass Burmester seinen ersten offiziellen Termin im Vorfeld seines Amtsantritts beim Fußballverein absolvierte. Dabei nutzte er die Gelegenheit, die neuen Vorstände kennenzulernen.
Mit Burmester erhält die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen wieder einen sozialdemokratischen Oberbürgermeister. Der Führungswechsel in der Domstadt könnte auch landespolitische Signalwirkung haben. Burmesters Amtsantritt am 1. November 2025 markiert den Beginn einer neuen Ära in der Kölner Stadtpolitik.
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