Kontrolltage zur Bekämpfung von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung in Aachen.
Im September fanden europaweit koordinierte Kontrolltage zur Bekämpfung des Menschenhandels und der Ausbeutung der Arbeitskraft statt. Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Aachen überprüften Gaststätten in Aachen, Euskirchen und Heinsberg. Dabei wurden 56 Personen in 13 verschiedenen Betrieben kontrolliert.
Im Verlauf dieser Kontrollen leiteten die Zöllner Ermittlungsverfahren ein, darunter 6 wegen illegalen Aufenthalts, 4 wegen Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und 5 wegen Verstößen gegen den Mindestlohn. Zusätzlich wurden auch Verletzungen der Pflicht zur Stundenaufzeichnung geahndet. Eine gesuchte Person wurde im Rahmen der Kontrollen an die Polizei übergeben.
Die Polizei im Kreis Euskirchen fertigte ebenfalls drei Strafanzeigen wegen unerlaubten Aufenthalts und Beihilfe dazu. Insgesamt überprüfte sie die Identität von 20 Personen während der Aktion.
Ziel der internationalen Aktionstage, an denen neben dem Zoll auch Polizei und Ordnungsbehörden teilnehmen, ist die Bekämpfung der Ausbeutung von Arbeitskräften sowie die Identifikation und Zerschlagung international agierender Tätergruppen.
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