Ein polnischer Staatsbürger sorgt für Gefahr im Gleisbereich des Wittener Hauptbahnhofs.
Am 7. Oktober meldete sich die Bundespolizei Bochum, nachdem ein Triebfahrzeugführer der Regionalbahn 40 eine Schnellbremsung einleiten musste. Grund hierfür war ein 37-jähriger polnischer Staatsbürger, der sich im Gleisbereich des Wittener Hauptbahnhofs aufgehalten hatte und sich mit ausgebreiteten Armen vor die einfahrende Bahn stellte.
Die Bundespolizisten trafen den Mann auf einem Bahnsteig an, nachdem dieser die Gleise überquert hatte. Glücklicherweise konnte durch die schnelle Reaktion des Lokführers ein Zusammenstoß verhindert werden. Nach einer Belehrung wurde der Mann mit einem Platzverweis aus dem Bahnhof entlassen. Die Staatsanwaltschaft Bochum wurde bereits über den Vorfall informiert und sucht nach dem Aufenthaltsort des Wohnungslosen.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass das Verweilen im Gleisbereich äußerst gefährlich ist. Moderne Züge sind oft erst zu hören, wenn es zu spät sein könnte, und können nicht ausweichen. Zudem besteht Lebensgefahr durch stromführende Teile und andere betriebliche Einrichtungen. Sicherheitsabstände, wie die auf dem Boden markierten Sicherheitslinien, sind unbedingt einzuhalten.
Allgemeine Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der offiziellen Webseite der Bundespolizei www.bundespolizei.de.
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