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Chemieunfall in Mainaschaff: Giftwolke nach Säure-Austritt
8. Oktober 2025

Chemieunfall in Mainaschaff: Metallteil fällt in Salpetersäure – Giftwolke und Großeinsatz mit 250 Kräften.

Bei einem Chemieunfall in Mainaschaff (Unterfranken) ist am Dienstagabend, 7. Oktober 2025, eine giftige Gaswolke entstanden. Ein großes Metallteil fiel in ein 6.000-Liter-Becken mit Salpetersäure und löste einen Großeinsatz mit rund 250 Einsatzkräften aus. Vier Menschen wurden verletzt.

Was genau passiert ist

Der Vorfall ereignete sich in einem Industriebetrieb in Mainaschaff bei Aschaffenburg. Wie der Landkreis Aschaffenburg mitteilte, fiel ein großes Metallteil in der Produktionslinie in ein Becken mit Salpetersäure. Die chemische Reaktion führte zum Austritt giftiger Dämpfe, die sich als Gaswolke über dem Gebiet ausbreiteten.

Die wichtigsten Fakten zum Einsatz

Der Chemieunfall löste einen mehrstündigen Großeinsatz aus. Nach Angaben von inFranken waren etwa 250 Einsatzkräfte vor Ort. Vier Personen wurden bei dem Vorfall verletzt. Die Behörden warnten die Bevölkerung zunächst vor der Giftwolke, konnten aber später Entwarnung geben.

Hintergrund zur Gefährdung

Salpetersäure ist eine stark ätzende Substanz, die bei Kontakt mit Metallen giftige Stickoxide freisetzen kann. Diese Dämpfe können die Atemwege reizen und bei höherer Konzentration zu schweren Gesundheitsschäden führen. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte war daher entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern.

Was der Vorfall für NRW bedeutet

Auch wenn sich der Unfall in Bayern ereignete, zeigt er die Bedeutung von Notfallplänen für Chemiebetriebe. In NRW gibt es zahlreiche Industriestandorte mit ähnlichen Gefahrstoffen. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit regelmäßiger Sicherheitsüberprüfungen und schneller Warnsysteme für die Bevölkerung.

Wie es weitergeht

Die Einsatzleitung gab am Tag nach dem Unfall weitere Details bekannt, wie inFranken berichtete. Die genaue Unfallursache wird noch untersucht. Für die betroffene Region wurde mittlerweile vollständige Entwarnung gegeben.

Quellen

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