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Messerangriff auf Bürgermeisterin in Herdecke – Adoptivtochter verhaftet
10. Oktober 2025

Messerangriff auf Herdecker Bürgermeisterin Iris Stalzer – Adoptivtochter verhaftet, kein politisches Motiv

Die SPD-Bürgermeisterin von Herdecke, Iris Stalzer, wurde Opfer eines Messerangriffs und lebensgefährlich verletzt. Als tatverdächtig gilt ihre Adoptivtochter – ein politisches Tatmotiv schließt die Polizei aus.

Worum es geht

In Herdecke kam es zu einem schweren Gewaltverbrechen gegen die amtierende Bürgermeisterin Iris Stalzer (SPD). Die Politikerin wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wie der Deutschlandfunk berichtet. Die Staatsanwaltschaft und Polizei haben sich zu dem Fall geäußert.

Die wichtigsten Fakten

Nach Angaben der Ermittlungsbehörden handelt es sich bei der Tatverdächtigen um die Adoptivtochter der Bürgermeisterin. Die taz berichtet, dass der Angriff einen „familiären Hintergrund“ habe. Ein politisches Tatmotiv wurde von den Behörden ausgeschlossen.

Hintergrund und Ermittlungen

Die genauen Umstände der Tat sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Staatsanwaltschaft und Polizei haben sich in einer Pressekonferenz zu dem Messerangriff geäußert, wie krone.tv NEWS dokumentiert. Die Behörden gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem familiären Konflikt aus.

Einordnung für NRW

Der Fall sorgt in Nordrhein-Westfalen für Bestürzung. Herdecke liegt im Ennepe-Ruhr-Kreis im südlichen Ruhrgebiet. Der Vorfall zeigt, dass auch Kommunalpolitiker in ihrem persönlichen Umfeld Gefahren ausgesetzt sein können, auch wenn in diesem Fall kein politisches Motiv vorliegt.

Ausblick

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an. Über den aktuellen Gesundheitszustand der Bürgermeisterin wurden keine weiteren Details bekannt gegeben. Die Stadt Herdecke steht vor der Herausforderung, die Amtsgeschäfte während der Abwesenheit der Bürgermeisterin zu organisieren.

Quellen

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