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Angriff auf Herdecker Bürgermeisterin: Adoptivtochter verdächtigt
11. Oktober 2025

Herdecker Bürgermeisterin Iris Stalzer von Adoptivtochter angegriffen – Zustand kritisch nach stundenlanger Tortur.

Die neu gewählte Bürgermeisterin von Herdecke, Iris Stalzer (57), wurde in ihrem eigenen Wohnhaus Opfer eines schweren Angriffs. Als Tatverdächtige gilt die 17-jährige Adoptivtochter der SPD-Politikerin. Der Zustand der Rechtsanwältin ist weiterhin kritisch.

Worum es geht

Die frisch gewählte Bürgermeisterin der Ruhrgebietsstadt Herdecke wurde in ihrem Wohnhaus attackiert. Wie Focus Online berichtet, steht die 17-jährige Adoptivtochter der 57-jährigen SPD-Politikerin unter Tatverdacht. Der Angriff ereignete sich im eigenen Zuhause der Kommunalpolitikerin.

Die wichtigsten Fakten

Nach Informationen des Tagesspiegel soll Iris Stalzer von ihrer Adoptivtochter im Keller über Stunden gequält und gefoltert worden sein. Die Jugendliche habe ein Messer verwendet. Laut n-tv dauerte die Tortur stundenlang an. Der Zustand der Bürgermeisterin bleibt kritisch.

Hintergrund und Ermittlungen

Die Behörden gehen von einem familiären Hintergrund aus. Wie die taz berichtet, handelt es sich nicht um ein politisches Attentat. Die genauen Motive der 17-Jährigen sind noch unklar. Die Polizei ermittelt weiter zu den Hintergründen der Tat.

Einordnung für NRW

Der Fall erschüttert die Stadt Herdecke im Ruhrgebiet. Iris Stalzer war erst kürzlich zur Bürgermeisterin gewählt worden. Die 57-jährige Rechtsanwältin und SPD-Politikerin hatte sich in der Kommunalpolitik engagiert. Der Vorfall wirft Fragen zum Schutz von Kommunalpolitikern auf, auch wenn es sich hier um einen familiären Konflikt handelt.

Ausblick

Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Unklar ist, wann die Bürgermeisterin ihre Amtsgeschäfte wieder aufnehmen kann. Die Stadt Herdecke steht vor der Herausforderung, die Verwaltungsgeschäfte während der Abwesenheit der neu gewählten Bürgermeisterin zu organisieren. Die 17-jährige Tatverdächtige befindet sich in Gewahrsam.

Quellen

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