Alle israelischen Geiseln nach zwei Jahren aus Gaza befreit. Hamas übergibt letzte 20 Entführte an Rotes Kreuz.
Nach mehr als zwei Jahren in Gefangenschaft sind alle noch lebenden israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen freigelassen worden. Die Hamas übergab die letzten 20 Geiseln am 13. Oktober 2025 an das Rote Kreuz, das sie nach Israel brachte.
Wie der Deutschlandfunk berichtet, wurden zunächst sieben Geiseln freigelassen, bevor die verbliebenen 13 um 10 Uhr morgens übergeben wurden. Das Rote Kreuz nahm die Geiseln im Norden des Gazastreifens in Empfang, wie ZDFheute meldet.
In Tel Aviv versammelten sich Tausende Menschen auf dem Platz der Geiseln, um die Rückkehr der Entführten zu feiern. Laut Domradio warteten Angehörige nach 738 Tagen auf ihre Familienmitglieder. Auch im Gazastreifen jubelten Menschen über das Waffenstillstandsabkommen.
Die Geiseln waren seit dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 in Gefangenschaft. Der Spiegel berichtet, dass mit der Freilassung auch eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas in Kraft getreten ist.
Die Freilassung der Geiseln und die Waffenruhe im Nahen Osten haben auch Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Deutschland. In NRW leben viele Menschen mit familiären Verbindungen nach Israel und in palästinensische Gebiete. Die Entspannung der Lage könnte auch zu einer Beruhigung der Stimmung in den Gemeinden hier führen.
Nach der Geiselbefreiung stellt sich die Frage nach der Zukunft des Gazastreifens. Eurotopics diskutiert mögliche Szenarien für die Zeit nach der Freilassung. Die internationale Gemeinschaft hofft auf eine dauerhafte Friedenslösung im Nahen Osten.
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