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Kölner Flügelauto: Streit um Kunstwerk geht weiter
17. Oktober 2025

Kölns Flügelauto soll abgebaut werden – Künstler HA Schult kämpft um neuen Standort auf Hotel Maritim

Das goldene Flügelauto des Künstlers HA Schult sorgt weiter für Diskussionen in Köln. Die Stadt plant den Abbau des bekannten Kunstwerks vom Dach des ehemaligen Stadtarchivs, während der Künstler nach einem neuen Standort sucht. Als möglicher Alternativplatz ist das Dach des Hotel Maritim im Gespräch.

Worum es geht

Seit Jahren thront das goldene Flügelauto auf dem Dach des ehemaligen Stadtarchivs am Eifelwall in Köln. Nun will die Stadt Köln das Kunstwerk abbauen und einlagern lassen. Künstler HA Schult wehrt sich gegen diese Pläne und sucht nach alternativen Standorten für sein Werk.

Die wichtigsten Fakten

Das Flügelauto ist ein vergoldeter Ford Fiesta mit angebrachten Flügeln, der seit 1991 auf verschiedenen Gebäuden in Köln zu sehen war. Die Stadt begründet den geplanten Abbau mit ausstehenden Sanierungsarbeiten am Gebäude. HA Schult wehrt sich gegen die Einlagerung und befürchtet, dass sein Kunstwerk in der Versenkung verschwindet.

Neuer Standort in Sicht

Als mögliche Alternative hat HA Schult das Dach des Hotel Maritim ins Spiel gebracht. Der markante Turm des Hotels könnte dem Flügelauto eine neue, prominente Heimat bieten. Gespräche zwischen dem Künstler und dem Hotel laufen bereits.

Bedeutung für die Kölner Kulturszene

Das Flügelauto ist längst zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden und Teil der Kölner Identität. Viele Bürgerinnen und Bürger setzen sich für den Erhalt des Kunstwerks im öffentlichen Raum ein. Die rechtliche Auseinandersetzung zwischen Stadt und Künstler zeigt die unterschiedlichen Auffassungen über den Umgang mit Kunst im Stadtraum.

Wie es weitergeht

Die endgültige Entscheidung über die Zukunft des Flügelautos steht noch aus. Sollte das Hotel Maritim als neuer Standort bestätigt werden, müssten zunächst technische und rechtliche Fragen geklärt werden. Ein spektakulärer Umzug des goldenen Flitzers würde sicherlich für Aufsehen in der Domstadt sorgen.

Quellen

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