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Kölner Fahrradwerkstatt gibt Suchtkranken neue Chance
20. Oktober 2025

Kölner Fahrradwerkstatt bietet Menschen mit Drogenvergangenheit neue Perspektiven durch Arbeit und Ausbildung.

In Köln-Humboldt-Gremberg bietet eine besondere Fahrradwerkstatt Menschen mit Drogenvergangenheit einen Weg zurück ins Arbeitsleben. Das Projekt zeigt, wie soziale Integration durch praktische Arbeit gelingen kann. Einige Teilnehmer schaffen sogar den Sprung in eine reguläre Ausbildung.

Zweite Chance durch Handwerk

Die Fahrradwerkstatt in Humboldt-Gremberg ist mehr als nur eine Reparaturstätte. Laut einem Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers finden hier Menschen mit Drogenkarriere eine sinnvolle Beschäftigung. Das Projekt verbindet praktische Arbeit mit sozialer Unterstützung und schafft so neue Perspektiven für die Teilnehmenden.

Die wichtigsten Fakten zum Projekt

In der Werkstatt lernen die Teilnehmer nicht nur das Handwerk der Fahrradreparatur, sondern erhalten auch Struktur in ihrem Alltag. Die Kölnische Rundschau berichtet, dass einige der Beschäftigten sogar eine reguläre Ausbildung beginnen konnten. Das zeigt den nachhaltigen Erfolg des Ansatzes, der auf praktische Qualifizierung und persönliche Stabilisierung setzt.

Soziale Integration im Stadtteil

Das Projekt ist eingebettet in ein aktives Netzwerk im Stadtteil Humboldt-Gremberg. Die Sozialraumkoordination Humboldt-Gremberg/Kalk unterstützt verschiedene Initiativen im Viertel. So wurde beispielsweise gemeinsam mit Bürgern ein Lastenfahrrad für den Stadtteil angeschafft, das allen Bewohnern zur Verfügung steht.

Bedeutung für NRW

Solche Projekte sind Vorbilder für ganz Nordrhein-Westfalen. Sie zeigen, wie Kommunen Menschen mit schwierigen Biografien eine echte Perspektive bieten können. Die Kombination aus praktischer Arbeit, sozialer Begleitung und beruflicher Qualifizierung kann als Modell für andere Städte in NRW dienen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind solche integrativen Ansätze doppelt wertvoll.

Ausblick und Chancen

Die Erfolgsgeschichten aus der Werkstatt machen Mut. Wenn Menschen mit Suchtgeschichte den Weg in eine Ausbildung schaffen, profitieren alle: die Betroffenen selbst, die Betriebe und die Gesellschaft. Solche Projekte verdienen mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung, um noch mehr Menschen eine zweite Chance zu ermöglichen.

Quellen

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