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NRW ist 2025 Spitzenreiter beim Windenergie-Ausbau mit über 240 neuen Anlagen im ersten Quartal.
Nordrhein-Westfalen bleibt auch 2025 Spitzenreiter beim Ausbau der Windenergie in Deutschland. Allein im ersten Quartal wurden bereits über 240 neue Windenergieanlagen genehmigt, wie NRW.Energy4Climate berichtet. Bis 2027 sollen insgesamt mehr als 1.000 neue Anlagen in NRW entstehen.
Im ersten Halbjahr 2025 erreichte NRW neue Rekordwerte bei den Genehmigungen für Windenergieanlagen. Mit 2,7 Gigawatt genehmigter Leistung stellt das Land gut ein Drittel aller bundesweiten Genehmigungen, wie die Kommunen NRW mitteilen. Damit führt Nordrhein-Westfalen das vierte Jahr in Folge mit deutlichem Abstand vor anderen Bundesländern.
Bereits im Jahr 2024 war NRW bundesweiter Vorreiter beim Windkraftausbau. Mit 154 neuen Anlagen und einer Leistung von 748 Megawatt führte das Land die Statistik an, wie der Bundesverband WindEnergie bestätigt. Niedersachsen folgte mit 127 neuen Anlagen und 673 Megawatt auf dem zweiten Platz.
Die Landesregierung hält an ihrem ambitionierten Ziel fest, bis Ende 2025 insgesamt 1,8 Prozent der Landesfläche für Windenergie auszuweisen. Das entspricht einer Fläche von etwa 61.500 Hektar, wie die Landesplanung NRW erklärt. Diese Flächen werden über die sechs Planungsregionen des Landes verteilt.
Trotz des massiven Ausbaus zeigen aktuelle Zahlen von IT.NRW, dass die Stromeinspeisung aus Windkraft im ersten Quartal 2025 um mehr als 5 Prozentpunkte zurückging. Mit 5.428 Gigawattstunden speisten erneuerbare Energien insgesamt ins Netz ein. Die Schwankungen sind vor allem auf wechselnde Windverhältnisse zurückzuführen.
Experten erwarten einen weiteren deutlichen Aufschwung des Windmarktes in den Jahren 2025 und 2026. Grund dafür sind die hohen Ausschreibungszuschläge der Bundesnetzagentur mit fast 11.000 Megawatt im Jahr 2024, wie die Windbranche.de berichtet. NRW ist optimal positioniert, um von diesem Boom zu profitieren und seine Führungsrolle beim Ausbau der Windenergie weiter auszubauen.
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