Gruppenvergewaltigung in Heinsberg: Fünf Verdächtige nach SEK-Einsatz – Staatsanwaltschaft ermittelt.
In Heinsberg ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung. Fünf Personen sollen eine Jugendliche vergewaltigt haben, unter den Verdächtigen befinden sich auch Minderjährige. Am Sonntagabend kam es zu einem SEK-Einsatz.
Wie die Polizei mitteilte, rückte am Sonntag gegen 18:40 Uhr ein Spezialeinsatzkommando (SEK) in Heinsberg-Unterbruch aus. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei verdächtigen fünf Personen, eine Jugendliche vergewaltigt zu haben. Unter den Tatverdächtigen befinden sich laut Onetz auch Minderjährige.
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen. Details zum genauen Tathergang oder zum Zustand des Opfers wurden aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht bekanntgegeben. Der SEK-Einsatz deutet auf die Schwere der Vorwürfe hin.
Heinsberg liegt im äußersten Westen von Nordrhein-Westfalen, direkt an der Grenze zu den Niederlanden. Die Stadt mit rund 42.000 Einwohnern ist Teil des Kreises Heinsberg. Fälle dieser Art sorgen regelmäßig für große Betroffenheit in der Region.
Gruppenvergewaltigungen werden in Deutschland als besonders schwere Straftaten eingestuft. Bei erwachsenen Tätern drohen Freiheitsstrafen nicht unter zwei Jahren. Bei minderjährigen Tatverdächtigen greift das Jugendstrafrecht, das andere Strafmaße vorsieht.
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