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Kölner Justizzentrum: Neubau verzögert sich bis 2040
23. Oktober 2025

Kölner Justizzentrum wird erst 2040 fertig. Neubau kostet über 500 Millionen Euro, Abriss des alten Hochhauses 2034.

Der Neubau des Kölner Justizzentrums an der Luxemburger Straße wird sich deutlich verzögern. Statt wie ursprünglich geplant soll der neue Gebäudekomplex für Land- und Amtsgericht nun erst 2040 fertiggestellt werden. Das berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger.

Verzögerung beim Großprojekt

Das 1981 eröffnete Justizhochhaus in Sülz hat nach über 40 Jahren ausgedient. Der Abriss des maroden Gebäudes ist laut Rundschau Online für 2034 vorgesehen. Die Fertigstellung des Neubaus verschiebt sich jedoch auf frühestens 2040 – eine erhebliche Verzögerung gegenüber den ursprünglichen Planungen.

Die wichtigsten Fakten zum Projekt

Der über 500 Millionen Euro teure Neubau wird vom Düsseldorfer Architekturbüro geplant, dessen Entwurf sich im Wettbewerb durchsetzte. Wie die Rundschau berichtet, soll der neue Gebäudekomplex moderne Standards erfüllen und bestehende Sicherheitslücken schließen. Auf dem Gelände sind laut Auslobungsunterlagen etwa 1.100 PKW-Stellplätze vorgesehen, darunter zahlreiche barrierefreie Parkplätze.

Hintergrund der Neubaupläne

Das bestehende Hochhaus entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein modernes Justizzentrum. Sicherheitsmängel und die veraltete Bausubstanz machen einen Neubau unumgänglich. Der Kölner Stadt-Anzeiger hatte bereits über den Siegerentwurf berichtet, der nun umgesetzt werden soll.

Bedeutung für NRW

Als eines der größten Justizzentren in Nordrhein-Westfalen hat der Kölner Standort überregionale Bedeutung. Die lange Bauzeit von voraussichtlich 15 Jahren stellt die Justiz vor logistische Herausforderungen. Während der Übergangsphase müssen Ausweichquartiere für Gerichte und Mitarbeitende gefunden werden.

Ausblick

Mit der Fertigstellung 2040 erhält Köln ein modernes Justizzentrum, das den Anforderungen der kommenden Jahrzehnte gewachsen sein soll. Bis dahin müssen sich Bürgerinnen und Bürger sowie die Justiz jedoch auf eine lange Übergangszeit einstellen.

Quellen

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