Zwei Fahrzeuge lieferten sich ein verbotenes Rennen. Die Polizei stellte einem Fahrer den Führerschein sicher.
In der Nacht auf den 23. Oktober lieferten sich zwei Fahrzeuge auf dem Dortmunder Wall ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen. Als die Polizei mit einem zivilen Fahrzeug die Straße entlangfuhr, wurden die Beamten von einem Audi A6 und einem VW Tiguan mit überhöhter Geschwindigkeit überholt.
Der Fahrer des Audi konnte kurz darauf an einer roten Ampel eingeholt werden, während die Fahrerin des VW versuchte zu fliehen, indem sie eine 180-Grad-Wende machte und sich über den Innenwall in Fahrtrichtung Westen entfernte. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch ergebnislos.
Beide Fahrzeuge hielten sich nicht an das Tempolimit von 30 km/h und beschleunigten zeitweise auf bis zu 100 km/h. Der 18-jährige Fahrer des Audis wurde letztendlich von der Polizei gestoppt. Trotz Anhaltesignalen entschloss sich die Fahrerin des VW zu fliehen, was zu weiteren Ermittlungen führen dürfte.
Der junge Fahrer des Audis äußerte sich nicht zu den Vorwürfen, seinen Führerschein musste die Polizei dennoch sicherstellen. Gegen beide Beteiligte leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ein. Die Polizei machte deutlich, dass die Überwachung solcher Rennen fortgesetzt wird.
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