Polizeieinsatz in Bielefeld: 62-Jähriger droht mit Handgranate und wird von Beamten angeschossen.
In Bielefeld kam es am Sonntag zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem ein 62-jähriger Mann mit einer vermeintlichen Handgranate gedroht hatte. Die Beamten schossen den Mann an, wie der Stern berichtet. Sprengstoffexperten wurden zur Unterstützung angefordert.
Am Sonntagnachmittag löste ein 62-jähriger Bielefelder einen Großeinsatz der Polizei aus. Der Mann drohte nach Informationen der Neuen Westfälischen mit einem Sprengsatz. Die Situation eskalierte, als Polizeibeamte vor Ort eintrafen.
Der Vorfall ereignete sich am 26. Oktober 2025 gegen 16:33 Uhr in Bielefeld. Bei der vermeintlichen Waffe handelte es sich nach ersten Erkenntnissen um eine angebliche Handgranate. Die Polizisten sahen sich gezwungen, von ihrer Schusswaffe Gebrauch zu machen und verletzten den 62-Jährigen. Zur Sicherheit wurden Sprengstoffexperten zum Einsatzort beordert.
Nach dem Schusswaffeneinsatz sicherten die Beamten den Bereich weiträumig ab. Die Sprengstoffexperten waren auf dem Weg nach Bielefeld, um die potenzielle Gefahr durch den Sprengsatz zu untersuchen. Über den genauen Zustand des angeschossenen Mannes und ob es sich tatsächlich um eine echte Granate handelte, lagen zunächst keine weiteren Informationen vor.
Derartige Einsätze mit möglichen Sprengstoffdrohungen sind in Ostwestfalen-Lippe selten. Der Vorfall zeigt, wie schnell die Polizei auf potenzielle Bedrohungslagen reagieren muss. Für Anwohner und Passanten in Bielefeld bedeutete der Einsatz vorübergehende Einschränkungen im betroffenen Bereich.
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