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Köln verschärft Alkoholverbot am Brüsseler Platz
30. Oktober 2025

Köln verschärft Alkoholverbot am Brüsseler Platz – gilt jetzt schon ab 21 Uhr statt 22 Uhr.

Die Stadt Köln hat das bestehende Alkoholverbot am Brüsseler Platz verschärft. Seit dem 30. Oktober 2025 gilt das Verbot bereits ab 21 Uhr statt wie bisher ab 22 Uhr. Die Maßnahme dient dem Schutz der Anwohner vor nächtlichen Ruhestörungen.

Die wichtigsten Fakten zum verschärften Alkoholverbot

Das Alkoholkonsum- und Mitführverbot am Brüsseler Platz gilt nun täglich von 21 bis 6 Uhr. Die Regelung umfasst sowohl den Konsum als auch das Mitführen offener alkoholischer Getränke auf dem beliebten Platz im Belgischen Viertel. Die Stadt Köln verschärfte das seit Mai 2025 bestehende Verbot um eine Stunde nach vorne.

Hintergrund der Maßnahme

Der Brüsseler Platz ist seit Jahren ein beliebter Treffpunkt, besonders in den Sommermonaten. Die Stadt reagiert mit der vorgezogenen Ruhegrenze auf 21 Uhr auf anhaltende Beschwerden von Anwohnern über Lärmbelästigungen. Die ursprüngliche Allgemeinverfügung war am 15. Mai 2025 in Kraft getreten und galt zunächst mit einer Sperrzeit ab 22 Uhr.

Rechtliche Entwicklungen

Das Verwaltungsgericht Köln hatte sich bereits mit der Rechtmäßigkeit des Alkoholverbots beschäftigt. Die Stadt sieht sich dennoch berechtigt, die Maßnahme zum Schutz der Anwohner fortzuführen und sogar zu verschärfen. Die neue Regelung trat am Donnerstag, 30. Oktober 2025, in Kraft.

Bedeutung für NRW

Der Umgang mit nächtlichen Ruhestörungen in Innenstädten ist ein landesweites Thema in Nordrhein-Westfalen. Köln setzt mit der verschärften Regelung am Brüsseler Platz ein Signal, wie Kommunen versuchen, die Balance zwischen urbanem Nachtleben und dem Ruhebedürfnis der Anwohner zu finden. Andere Städte in NRW beobachten die Entwicklung genau.

Ausblick

Die verschärfte Regelung gilt vorerst unbefristet. Die Stadt Köln betont, dass die Maßnahme dem Schutz der Anwohnenden vor Lärm dient. Ob die frühere Sperrzeit die gewünschte Wirkung zeigt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Die Stadt wird die Situation weiter beobachten und gegebenenfalls nachsteuern.

Quellen

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