Beamte der Polizei stoppten einen Bielefelder, der mit zwei tuningspezifischen Fahrzeugen unterwegs war und verdächtig erschien.
In Bielefeld kam es innerhalb kurzer Zeit zu gleich zwei Kontrollen eines 20-jährigen Fahrers, der mit einem Fiat und einem BMW unterwegs war. Bei beiden Fahrzeugen wiesen die Beamten unzulässige Veränderungen auf, insbesondere beim Fahrwerk, wodurch die Verkehrssicherheit nicht gewährleistet war.
Am 21. Oktober wurde der junge Fahrer mit seinem 20 Jahre alten Fiat Punto auf der Jöllenbecker Straße angehalten. Die starke Tieferlegung führte dazu, dass die Reifen schleiften. Ein Fachmann stufte den Pkw als verkehrsunsicher ein, sodass er vor Ort stillgelegt wurde – eine Wiederzulassung ist nur nach einer neuerlichen Prüfung durch einen Sachverständigen möglich.
Eine Woche später, am 28. Oktober, stellte die Polizei den gleichen Fahrer mit einem BMW auf der Melanchthonstraße. Hierbei waren ebenfalls das Fahrwerk und die Abgasanlage defekt, wodurch die geforderte Bodenfreiheit nicht mehr gegeben war.
Für beide Fahrzeuge wurden Bußgelder in Höhe von 90 Euro sowie jeweils ein Punkt im Fahreignungsregister fällig. Des Weiteren wurden Blutproben entnommen, um festzustellen, ob der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Das Verkehrskommissariat wird die dauerhafte Entziehung der Fahrerlaubnis anregen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Mit speziell geschultem Personal und geeigneter Ausrüstung setzt die Polizei Bielefeld solche Kontrollen regelmäßig durch, um sicherzustellen, dass Fahrzeuge im Straßenverkehr den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
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